13.09.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Ziel des Rotary-Club Bad Oeynhausen-Minden: 10 000 neue Organspender-Ausweise

Mehr als 14 000 Menschen warten in Deutschland auf ein Spenderorgan. Jedoch steht noch nicht einmal die Hälfte der benötigten Spenderorgane zur Verfügung. Grund genug für den Rotary-Club Bad Oeynhausen-Minden, Initiative zu zeigen und sich diesem Thema zu widmen. Professor Dr. Frank-Wolfgang Hagena (vorne, Zweiter von rechts), diesjähriger Präsident des Rotary-Clubs, hat die Verteilung von 10 000 neuen Organspender-Ausweisen als Ziel ausgegeben. Der Rotary-Club hat die Kosten dafür übernommen. Das Geld dafür stammt aus Spenden, die im Rahmen der Land-Art-Aktion »Schließung der Porta« eingesammelt wurden. Verbunden mit der Verteilung der Ausweise sind Aufklärungsaktionen zum Thema Organspende. Unterstützt wird die Aktion von Professor Dr. Reiner Körfer (vorne, Zweiter von links), ärztlicher Direktor des Herz- und Diabeteszentrums, und Professor Dr. Otto Foit (vorne, rechts), Geschäftsführer des Herz- und Diabeteszentrums, die anschaulich über die Qualen der Patienten, die zum Teil schon Jahre auf ein Organ warten, berichten konnten. Unterstützung wurde dem Rotary-Club Bad Oeynhausen-Minden ebenfalls von Bürgermeister Klaus Mueller-Zahlmann (vorne, links) zugesagt. »Wir hoffen durch diese Aktion auf Synergieeffekte«, sagte Professor Dr. Frank-Wolfgang Hagena, »und dass sich noch andere Rotary-Clubs in Deutschland unseren Aktionen anschließen werden.« sae/Foto: Essing

Artikel vom 13.09.2006