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Nach Ausflug Bauchtanzeinlage

DRK-Senioren-Fahrt: Ziel Bad Rothenfelde - Unterhaltung im »Werlkönig«

Rheda-Wiedenbrück (de). Die Tradition des großen Sommerausfluges der Senioren stammt aus der DRK-Altentagesstätte Wiedenbrück. Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört.

Nach der Fusion der beiden heimischen DRK-Ortsvereine zum Stadtverband Rheda-Wiedenbrück stiegen jetzt in Wiedenbrück 100 und in Rheda 50 Frauen und Männer in die Omnibusse zum Ausflug nach Bad Rothenfelde. Monika Zerling, die Leiterin der DRK-Altentagesstätte und ihr Team vom Sozialen Arbeitskreisbewältigten auch diesen Andrang.
Im schönen Bad Rothenfelde angekommen, saßen alle gemütlich bei Kaffee und Kuchen beisammen. Es folgte bei herrlichem Sonnenschein ein geruhsamer Gang durch den Park und zum Gradierwerk.
Derweil liefen im Werlkönig in Rheda die Vorbereitungen auf Hochtouren. Leckeres Essen wurde für die Ausflügler vorbereitet. Musiker Jerry begleitete das Essen auf dem Keyboard mit flotten Weisen. Später spielte er auch auf zum Tanz. Vorher aber erlebten die Senioren ein niveauvolles Feuerwerk an mitreißender, stimmungsmachender Unterhaltung, alles dargeboten von heimischen Talenten. Zuerst überraschten junge Damen aus Rheda-Wiedenbrück - Beate, Christel, Heike und Silvie - aus einem Kursus des Kreissportbundes mit mitreißendem Bauchtanz, natürlich in orientalischer Kleidung und mit orientalischer Musik. Das war nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch ein Blick in einer andere Kultur. Als die Tänzerinnen in den Saal gingen und die Gäste zum Tanz aufforderten, da machten viele gerne mit, alle hatten ihre helle Freude.
Einen weiteren Höhepunkt des Abends servierte ein deutscher Vize-Meister, die Rheda-Wiedenbrücker Tanzgruppe »Young cultuce« mit Hip Hop, einem Tanz amerikanischer, schwarzer Straßentänzer. Viel Beifall bekamen auch zwei hiesige Tanzpaare für ihren rasanten Boogie-Woogie. Nicht wenige Gäste sprangen spontan auf und tanzten begeistert - sicher selten, dass ein Seniorenausflug so munter ausklingt. DRK-Vorsitzender Dr. Karl-Heinz Meyer begrüßte die Senioren und dankte allen, die zum Gelingen des Tages beigetragen hatten. Um helfen zu können, brauche das DRK die Hilfe vieler. Auch Menschen im Ruhestand könnten helfen, Aufgaben gebe es genug.

Artikel vom 12.09.2006