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Pastoralverbundsfest


Lichtenau (WV). Mit der Errichtung des Pastoralverbundes Lichtenau zum 1. März 2002 wurde ein neuer pastoraler Rahmen für das Zusammenleben und Wirken der Lichtenauer Pfarrgemeinden geschaffen. Der Pastoralverbund Lichtenau setzt sich aus den Gemeinden St. Kilian/Lichtenau, St. Alexander/Iggenhausen, St. Johannes Enthauptung/Asseln und der Pfarrvikarie St. Johannes dem Täufer/Herbram mit den Kapellengemeinden Ebbinghausen, Grundsteinheim, Hakenberg und Herbram-Wald zusammen.
Nun war es endlich soweit. Das erste Pastoralverbundsfest in Lichtenau wurde mit rund 250 Gläubigen trotz schlechter Witterung gefeiert.
Mit einer Sternwallfahrt aus den jeweiligen Gemeinden begann der Tag. An Kettrup vorbei versammelten sich alle Wallfahrer auf dem Sportplatz in Lichtenau. Dort informierte der Lichtenauer Ortsvorsteher Bernhard Fecke über den historischen Ort christlichen Ursprungs Kerktorp beziehungsweise Kettrup.
Es folgte Uhr die feierliche Heilige Messe, die von Pfarrer Hermann-Josef Sander und Pastor Josef Wördehoff zelebriert wurde. In der Festpredigt sprach Pfarrer Sander als Leiter des Pastoralverbundes Lichtenau über das Zusammenwachsen der Gemeinden.
Den musikalischen Rahmen bildeten das Blasorchester Iggenhausen und der Kirchenchor Lichtenau. Für das leibliche Wohl sorgten aus Lichtenau die Katholische Frauengemeinschaft, die Kolpingfamilie, der Schützenverein und der Sportverein. Der Kindergarten St. Anna bot ein ansprechendes Kinderprogramm an, das durch Kinderschminken ergänzt wurde. Der Spielmannszug Lichtenau verbreitete mit seiner Musik eine gute Stimmung. Ein Quiz mit religiösen Fragen ergab folgende Gewinner: 1. Philipp Jung aus Herbram, 2. Gotthard Täuber und 3. Elke Koch, beide aus Lichtenau.
Schließlich endete ein gelungener Tag der Begegnung.

Artikel vom 14.09.2006