11.09.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Werther II schlägt
TSV Amshausen

Frauenfußball: Verbandsligist verliert


Altkreis (HHS/db/star). Die Pflichtaufgaben sind erfüllt worden, gegen die starken Gegner hatten die Frauenfußball-Teams an diesem Wochenende keine Chance.
Verbandsliga: FC Oeding - BV Werther 3:0 (0:0). »Der Gegner war uns in allen Belangen überlegen.« Trainer Bernd Mönkemann konnte und wollte nichts beschönigen, fand aber auch freundliche Worte für sein Team. »Wir haben alles gegeben, mehr war nicht drin.« Bei den Gegentoren zahlte der Aufsteiger einiges an Lehrgeld und durfte sich bei der eingesprungenen Torfrau Jessica Kirsch bedanken, dass die Partie eine Stunde lang torlos geblieben war. Steffi Luhmeyer und Lissy Litzke schieden verletzt früh aus.
BV Werther: Kirsch - S. Luhmeyer (20. Vogt), H. Luhmeyer, Johst, Böker, Nolting, Danke, Litzke (13. Rahlmann), Svetkovic, Domnik, Schlüter.
Kreisliga: BV Werther II - TSV Amshausen 4:0 (1:0). »Wir haben den Sieg zu teuer erkauft«, ärgerte sich BV-Trainer Frank Tilker trotz des klaren Derby-Sieges. Denn auf Leistungsträgerin Janine Beste muss er für einige Zeit verzichten. Die hatte noch die Tore von Tanja Beckmann und Sabine Johanntokrax auf dem Feld bejubelt, ehe sie vorzeitig zum Duschen musste. Nachdem sie gefoult worden war, verlor Beste die Nerven und revanchierte sich: rote Karte. Auch in Unterzahl hatte Werther wenig Probleme, konnte durch erneut Tanja Beckmann und Sarah Gerber sogar noch erhöhen. »Der Sieg für Werther geht absolut in Ordnung«, fand auch TSV-Trainer Dirk Wachholz.
VfJuE Bielefeld - BV Werther III 0:11 (0:5). Ein auch in dieser Höhe nicht besonders überraschendes Ergebnis, zu dem »Stand-by-Spielerin« Larissa Struck fünf Treffer beisteuerte. Die übrigen Tore erzielten Marina Wieling (2), Svenja Demke (2), Freya Kaenemund und Maxi Christmann.
SC Peckeloh - DSC Arminia Bielefeld II 0:2 (0:2). SCP wurde bereits nach 120 Sekunden kalt erwischt, kassierte das 0:2 in der 21. Minute. Gute Chancen boten sich den Gastgeberinnen erst nach dem Wechsel. Doch allen voran Marion Grodowski scheiterte mehrmals.

Artikel vom 11.09.2006