Brenkhausen (üke). Treffender könnte sein jahrzehntelanges Schaffen beim SV Brenkhausen nicht beschrieben werden: »Motor des Aufschwungs«. So wurde Hubert Mönnikes 1992 anlässlich des 40. Geburtstags seines Vereins bezeichnet.
Erfolgstrainer, Fußballobmann, zweiter Vorsitzender, erster Vorsitzender und aktuell Vorsitzender des Fördervereins für den SV Brenkhausen/Bosseborn sowie Ehrenvorsitzender. Diese Ämter hatte und hat Mönnikes für den SV Brenkhausen mit großem Engagement ausge- und erfüllt. Am heutigen Freitag feiert der Sportsmann seinen 75. Geburtstag. Unvergessen sind seine Jahre als Trainer beim damaligen SV Brenkhausen. Als der gebürtige Steinheimer mit seiner Familie Mitte der 70-ziger Jahre nach Brenkhausen zog, war der SVB B-Ligist. Dann übernahm Mönnikes das Kommando und schon ging es hinauf in die A-Liga. Aus einer »grauen Maus« wurde eine der besten Fußballadressen im Kreis. Mönnikes hatte als Trainer und später als Funktionär erheblichen Anteil am Aufschwung . Konsequent, energisch. ehrgeizig und kameradschaftlich. Das ist eine Auswahl von Attributen, die den jetzigen Fördervereins-Vorsitzenden charakterisieren. Anfang der 70-ziger Jahre trainierte er den SV Steinheim in glorreichen Landesligazeiten. Auch beim ehemaligen VfL Höxter hatte der Kompanie- und Stabsfeldwebel ade das Kommando. 1982 erhielt der Brenkhausener vom damaligen Bundespräsidenten Carstens den Verdienstorden der Bundesrepublik. Das Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold ist ebenfalls in seinem Besitz.
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