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Geldwäsche
Es gibt Dinge im Haushalt, die sind lästig und andere sind nicht nur lästig, sondern auch ein bisschen ekelig. Dazu gehört ihrer Ansicht nach auch das Reinigen des Flusensiebs der Waschmaschine, was aber leider unvermeidlich ist, soll der Hund auch mal wieder eine frisch gewaschene Decke sein eigen nennen. Also machte sie sich unerschrocken ans Werk und wurde zu ihrer großen Überraschung angehnehem überrascht. Denn plötzlich klackerten einige glänzende Euro-Münzen in ihren bereitgestellten Eimer. Ein netter Lohn für eine undankbare Arbeit, die sie demnächst wahrscheinlich doch öfter mal übernehmen wird.Maike Stahl
Jubiläumsfest im
Pfarrzentrum
Salzkotten (WV). Das Pfarrzentrum der Pfarrgemeinde St. Johannes Salzkotten besteht seit 20 Jahren. Dieses kleine Jubiläum soll am Sonntag, 10. September, mit einem kleinen Fest gefeiert werden. Beginn ist 11 Uhr mit einem Festhochamt in der St. Johannes-Pfarrkirche, anschließend findet ein Empfang im Pfarrzentrum mit Rückblick auf die Geschichte statt. Die Entscheidung für den Neubau fiel nicht leicht, denn an dieser Stelle stand der Pfarrsaal St. Johannes, der unter großem Einsatz der Kolpingsfamilie in den 1950er-Jahren gebaut worden war und abgerissen werden musste. Die Grundsteinlegung fand 1985 unter Pfarrer Heinrich Redemann und Architekt Klaus Breithaupt statt, Einweihung war am 12. Januar 1986. Der gute Geist im Pfarrzentrum war 23 Jahre lang das Hausmeisterehepaar Sievers, seit 2001 das Ehepaar Hörnlein.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . .  und kommt erneut nach Weiberg. Dort trifft er den Oberst des Schützenvereins, der sich gegen eine Pauschalverurteilung einer Feier-Gesellschaft in der Schützenhalle wendet. In der gestrigen Berichterstattung sei der Eindruck entstanden, als seien Teilnehmer einer Feier in der Schützenhalle für die Beschädigung von Gräbern auf dem Friedhof verantwortlich. Eigene Recherchen hätten ergeben, dass es dafür keine Beweise gebe, die Festgäste hätten eine Beteiligung abgestritten. Solange es diese Beweise nicht gebe, müsse auch für diese Gruppe die Unschuldsvermutung gelten, denkt mit dem Weiberger Oberst auchEINER

Artikel vom 07.09.2006