280 Sportler bei Radtouristikfahrt der RSG Harsewinkel
Harsewinkel (man). Mit »nur« 280 Sportlern mussten die Ausrichter der RSG Harsewinkel bei der 13. Harsewinkeler Radtouristikfahrt einen deutlichen Teilnehmerrückgang hinnehmen.
2005 nahmen mit 609 Teilnehmer mehr als doppelt so viele Radsportler teil. »Dieses Jahr kann man nicht werten, da hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht«, erklärt Cheforganisator Walter Gottschalk. Allein die Spitzengruppe auf den beiden kürzeren Touren von 46 und 76 Kilometern erreichte trocken das Ziel an der Harsewinkeler Mehrzweckhalle. Alle anderen Tourenfahrer kamen in den um 11 Uhr einsetzenden Regen. Ungeachtet des Regens und starken Windes ließen sich 20 Radfahrer nicht abschrecken und absolvierten den Marathon von 203 Kilometern. Allerdings bog auch die gleiche Anzahl frühzeitig nach Harsewinkel ab. »Wir sind überrascht, wie viele trotz des Regens die langen Strecken von 112 und 151 Kilometern gefahren sind«, erklärte Gottschalk mit Blick auf die vielen Tourenfahrer auf der 151 Kilometer-Schleife über Bad Iburg. »Angesichts der Wetterprognosen hatte ich mit noch weniger Teilnehmern gerechnet. Unser Glück war, dass es zum Start morgens noch trocken war. Darum sind wir auch zufrieden«, so Gottschalk. Die 45 Helfer der RSG Harsewinkel hatten an den fünf Kontrollpunkten angesichts der wenigen Teilnehmer einen relativ ruhigen Job. Im nächsten Jahr wird die RSG Harsewinkel an den fünf Touren mit Marathon festhalten und hofft dann den Teilnehmerrekord von 609 Startern aus dem Vorjahr zu überbieten.
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