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Dem Burgleben eine ganz
persönliche Note gegeben

Helma Kühnel geht nach 40 Jahren in den Ruhestand

Borgholzhausen (ak). Das Leben auf der Burg Ravensberg wird sich verändern, denn Helma Kühnel geht im Oktober nach 40 Jahren in den Ruhestand. Die Stiftung Burg Ravensberg bedankt sich am Sonntag, 10. September, mit einem großen Fest für das jahrzehntelange Engagement der Gastronomin.

In der Zeit von 11 bis 13 Uhr werden Wolfhart Kansteiner, Geschäftsführer der Stiftung Burg Ravensberg, und Carl-Heinz Beune, der Vorsitzende des Heimatvereins Borgholzhausen, in dem Helma Kühnel seit 36 Jahren Mitglied ist, eine Dankes-Ansprache halten. Die Borgholzhausener Sängerfreunde, die langjährigen Weggefährten von Helma Kühnel anlässlich der Feierlichkeiten zum 1. Mai, geleiten die 70-Jährige mit stimmungsvollen Liedern in den Ruhestand, der Ende Oktober beginnt. Helma Kühnel und ihre Mutter haben Ausflüglern die Besichtigung der Burg über viele Jahrzehnte hinweg zum Erlebnis werden lassen.
Passend zum bundesweiten Tag des offenen Denkmals am kommenden Sonntag laden der Heimatverein Borgholzhausen und die Stiftung Burg Ravensberg anschließend in der Zeit von 14 bis 18 Uhr zur Entdeckungstour auf das Burggelände ein. Dort werden den Besuchern im Eingangsbereich Ausgrabungsarbeiten erläutert, die Archäologiestudenten in dieser Woche begonnen haben.
Für Schwindelfreie, die die umfangreichen Restaurierungsarbeiten aus unmittelbarer Nähe begutachten möchten, werden Führungen auf das Turmgerüst angeboten. Restaurator Gerd Belk aus Fulda wird den Interessierten ausführlich Rede und Antwort stehen. Musikalisch untermalt wird der Nachmittag auf der Burg Ravensberg von Jörg Meyer auf dem Akkordeon.

Artikel vom 06.09.2006