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»Tennispark«:
Eröffnungsfeier
wird meisterlich

Rösner-Duo übernimmt Gastronomie

Versmold (OH). Meisterlich wird der erste Aufschlag in der neuen Versmolder Tennishalle am 30. September sein -ĂŠeine Meisterleistung ist der »Tennispark« mit am Ende nur 92 Tagen Bauzeit schon jetzt. Für die Eröffnung haben die Investoren Hans-Ewald Reinert und Stephan Schnabels die Mannschaftsmeister Andrei Pavel und Christopher Kas vom TC Blau-Weiß Halle verpflichtet.

Die erste Bewährungsprobe hat der »Tennispark« bereits als Austragungsort der Feierlichkeiten zur Ehrung der Stadtmeisterschafts-Sieger am Wochenende bestanden. Am 30. September soll dann das Show-Match zwischen Pavel und Kas zum sportlichen Härtetest werden. Die beiden Tennis-Profis werden sich von 15.30 Uhr an gegenüberstehen. Die offizielle Eröffnung wird um 15 Uhr Bürgermeister Thorsten Klute vornehmen.
Projektleiter Werner Muntau und die Handwerker stehen derweil noch vor dreieinhalb arbeitsreichen Wochen. Nur die Duschbereiche lassen schon ihr endgültiges Erscheinungsbild erkennen. Der komplette Innenausbau und auch die Fertigstellung der drei Tennisplätze sind noch zu erledigen. Eine »Baustelle« indes haben Reinert und Schnabels abgearbeitet. Sie stellten gestern die Gastronomen vor, die künftig für die Bewirtung sorgen sollen: Rüdiger und Uwe Rösner, seit sechs Jahren Betreiber eines Partyservice in Loxten, werden die »Park-Lounge« führen.
Top-Qualität zu günstigen Preisen wollen die beiden Brüder in stilvollem Ambiente anbieten. Dabei richtet sich ihr Angebot nicht nur an Tennisspieler. Auch weitere Gästekreise wollen sich die beiden mit mediterran-leichter Küche erschließen. »Wir werden eine kleine, aber feine Karte mit wechselnden Speisen anbieten«, sagt Rüdiger Rösner. Nicht nur Nudel- und Fleischgerichte oder Pizza wird es täglich von 17 bis 23 Uhr und an den Wochenenden von 11 bis 23 Uhr geben. »Wir werden zudem besondere Aktionen auf die Beine stellen und auch den Rundgrill anheizen«, sagt Uwe Rösner.
Die Tennisplätze werden vom 1. Oktober an täglich von 8 bis 23 Uhr zu buchen sein. Noch in diesem Winter soll ein elektronisches Kartensystem eingeführt werden, das den Spielern Zutritt zu den Plätzen verschafft. Die Gastronomie mit Sonnenterrasse und künftig auch einem Biergarten am alten Clubhaus wird allen Gästen offenstehen.
»Dass sich dieses Projekt in Rekordzeit realisieren ließ, ist auch der Stadt, den Nachbarn und allen Mitwirkenden zu verdanken«, spricht Hans-Ewald Reinert von »sehr großer Kooperationsbereitschaft«. Keines der inzwischen 1800 von ihm betreuten Projekte sei so schnell fertigestellt worden wie der Tennispark, sagt Werner Muntau.

Artikel vom 06.09.2006