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Ein langer Weg zum neuen »Südtor«


Das Südtor an der B 239 ist in der vergangenen Wochen eingeweiht worden. Hedda Kleinschmidt, die sich besonders für die Errichtung des Tores eingesetzt hat, erinnert sich an die Entwicklungen, die zur Errichtung des Tores geführt haben. Sie schreibt zum Thema:
Schön finde ich es, dass unser ehemaliges Südtor, in veränderter Ausführung, wieder errichtet worden ist. Es war ein beschwerlicher Weg, aber mit glücklichem Ausgang. Am 20. Juni 2000 stellte ich als Ratsmitglied der SPD den Antrag, das abgerissene Südtor wieder zu errichten. Es stellte sich während der Sitzung heraus, dass die Mehrheit von CDU sich dem verweigerte. Daraufhin hat die SPD den Antrag vorerst zurückgezogen. Das Südtor war in aller Munde von Espelkamper Bürgern und sie nahmen mich in die Pflicht, mich weiter dafür einzusetzen.
Also machte ich mich auf den Weg, um eine Chance zu finden, es zu verwirklichen. Am 25. Oktober 2000 verteilte ich an hiesige Firmen meinen Brief mit der Bitte: Mich zu unterstützen -Ê für die Errichtung des Südtores. Wohlwollend nahm Herr Paul Gauselmann, mit Schreiben vom 26. Oktober 2000, meine Bitte auf und schlug vor, bei der nächsten Sitzung des IGEU im Dezember des Jahres 2000 das Anliegen vorzutragen und um Meinungen anderer Unternehmen abzuklopfen.
Am 5. Dezember 2000 erhielt ich den positiven Bescheid von der IGEU, sich am Aufbau des Südtores zu beteiligen. Plötzlich, im August 2004, tauchte das Südtor in »Vogelhäuschen-Form« als Initiative der Unabhängigen (Paul-Gerhard Seidel) zum Aufbau des Tores wieder auf -Ê als Wahlkampfthema. Obwohl es über die Presse längst übermittelt wurde, das die IGEU sich der Sache angenommen hatte.
Am 28. Oktober 2005 wurde das alte Symbol in einer »neuen Ausgestaltung« vorgestellt. Und am 30. August 2006 fand das Symbol endlich an der B 239 seinen neuen Platz und es erstrahlt im neuen Glanz. Als Initiatorin für das Südtor, sage ich vielen Dank, es war ein langer aber am Ende erfolgreicher Weg.

Artikel vom 06.09.2006