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Sternenstaub
Heinz ist in kosmischer Mission unterwegs: Er ist auf der Suche nach Staubkörnchen aus dem All. Hintergrund: Die NASA-Raumsonde Stardust (Sternenstaub) hat Partikel des Kometen »Wild 2« und extrem seltenen interstellaren Staub eingefangen. Inzwischen ist die Sonde mit ihrer Fracht zurück auf der Erde. Weil die NASA 170 Mill. Dollar investiert hat, sind nun Geld und Personal knapp geworden. Zwar haben die Wissenschaftler die Kometen-Mitbringsel schon entdeckt, doch bei der kostspieligen Suche nach den anderen Staubteilchen, die aus den Tiefen des Weltalls stammen, sind sie noch nicht weiter gekommen. Um diese aus den Billiarden Kometenpartikeln quasi herauszufiltern, sind seit Anfang August 1,5 Millionen Bilder auf die Webseite der Universität Berkeley gestellt worden, wo jeder Internetnutzer durch das Stardust@home-Programm bei der Suche helfen kann. Die NASA fahndet nach etwa 45 Teilchen - eine Stecknadel in einem Heuhaufen von der Größe des Mount Everest aufzuspüren, ist einfacher. Auf jeden Fall wird jedes der 45 Staubkörner nach seinem Entdecker benannt. »Stardust Heinz 24« oder »Stardust Heinz 36« würde sich doch prima anhören, oder? Eines wird sich Staubsucher-Heinz immer vor Augen halten: In den Weiten des Alls ist aber auch die Erde nur ein Staubkorn . . . Curd Paetzke
SPD beleuchtet
die Beleuchtung
Herford (HK). Die SPD Elverdissen lädt für heute, Dienstag, zu einer Ortsbegehung ein. Treffpunkt ist um 18.30 Uhr am Hotel Ehrler. Die Schlussbesprechung findet um 19.30 Uhr am alten Sportplatz statt. Unter anderem geht es um die Straßenbeleuchtung (das HK berichtete).

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und sieht an der Absperrung der Lockhauser Straße hinter dem Bahnübergang den amtlich wirkenden Hinweis, dass die Zufahrt zu einer Bäckerei frei ist. Andere Betriebe in der unmittelbaren Nachbarschaft könnten von dieser Werbung lernen, meint EINER
































Artikel vom 05.09.2006