02.09.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Hilfe fürs
Brustzentrum

Geld aus Wixforth-Fonds


Gütersloh (WB). Im Rahmen der Zertifizierung seiner Arbeit verbessert das Brustzentrum Gütersloh, ein Kooperationsprojekt des Sankt-Elisabeth-Hospitals und des Städtischen Klinikums, jetzt seine Diagnose- und Therapieverfahren. Die Stadt-Stiftung Gütersloh unterstützt diesen Schritt mit Geldern aus dem Wixforth-Fonds Gesundheitswesen. »Wir setzen unsere Mittel dort ein, wo schnell und wirkungsvoll etwas für die Patientenversorgung in Gütersloh getan wird«, kommentiert Dr. Gerd Wixforth, Beiratsvorsitzender der Stadt-Stiftung, die Entscheidung. Das Brustzentrum verfügt jetzt über ein Mammotome EX Biopsie-System zur Entnahme von Brustgewebsproben und über einen modernen Mammographie-Stuhl, um schnell zu qualifizierten Untersuchungsergebnissen zu kommen - bei großer Sicherheit für die Patientinnen.
Ein weiterer Baustein für ein ganzheitliches Diagnose- und Therapiekonzept in Gütersloh ist die so genannte psychoonkologische Betreuung. Während und nach einer Krebserkrankung können sich Patienten und Angehörige jeweils mittwochs im Städtischen Klinikum und im Elisabeth-Hospital von Psychotherapeutin Martina Wilkmann auf dem Weg zurück in den Lebensalltag begleiten lassen. Dieses Angebot soll jetzt erweitert werden. Die Stadt-Stiftung beteiligt sich über den Wixforth-Fonds Gesundheitswesen mit 10 000 Euro an den Kosten.
Dr. Gerd Wixforth hat den Wixforth-Fonds Gesundheitswesen 2000 gegründet. Die jährlichen Erträge des Stiftungsvermögens von rund 25 000 Euro fließen seitdem in innovative Projekte im Bereich des öffentlichen Gesundheitssektors.

Artikel vom 02.09.2006