Löhne (goli). Geht das so weiter? Auch in der Handball-Landesliga kassierten die leidgeprüften Damen des VfL Mennighüffen gleich eine Niederlage.
Der Auftakt des VerbandsligaAbsteigers ging daheim gegen TuRa Elsen mit 17:20 (7:10) daneben. Trainer Matthias Husemeier blieb dabei einigermaßen gefasst: »Das war ein starker Gegner, meine Mannschaft hat mich nicht enttäuscht.« Die VfL-Damen scheiterten hauptsächlich an ihrer Chancenverwertung. Elsens Torfrau wurde warm geschossen und entwickelte sich im Laufe des Spiels zur fast unüberwindlichen Hürde. In Halbzeit eins lagen die Gastgeberinnen immer im Hintertreffen. Nach dem 0:2 und 4:4 zog Elsen auf drei Tore davon und hielt diesen Abstand bis zum 7:10-Pausenstand. Aus den Kabinen kam dann eine deutlich stärkere Mennighüffener Mannschaft. Nun wurde clever gespielt und auch der Abschluss klappte. Beim 12:12 war der Gleichstand erreicht, beim 16:14 in der 46. Minute sah es nach einem »Happy-End« für Mennighüffen aus. Aber für die letzten 14 Minuten hatte die Husemeier-Sieben ihr Pulver verschossen. Der Ausgleichstreffer zum 17:17 war das letzte VfL-Tor in der 53. Minute. Elsen kam am Ende locker zum verdienten Auswärtssieg. VfL Mennighüffen: Schneider/Oevermann -Ê J. Fischer (2), Edler, Hiltergerke, Lah (1), Schmale, I. Fischer (10/6), Westerholz (2), Assmann (2), Kuhlmann, Finke, Rolfsmeier.
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