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Ölheizung
statt Strom

Umrüstung im Heim


Brakel (rob). Die 1990 eingerichtete Heizungsanlage im Umkleidegebäude der Sportstätte Pahenwinkel in Brakel muss saniert werden. Die Elektro-Nachtspeicheröfen seien »abgängig«, sagte Bauamtsleiter Johannes Groppe im Haupt- und Finanzausschuss. In den Duschen sind zudem die Heizanlagen nicht mehr zulässig, wie ein Fachunternehmen feststellte. Die E.on hat das Gebäude und verschiedene Heizungsarten untersucht und schlägt eine Warmwasser-Zentralheizung mit Ölversorgung vor. 60 000 Euro müssen investiert werden. Der Ausschuss stimmte dem zu.
Gleichzeitig sollen im Rahmen der Sanierung bauliche Mängel wie Schimmel in den Umkleide- und Duschräumen wegen unzureichender Belüftungsmöglichkeiten abgestellt werden. Ein Arbeitskreis wird Möglichkeiten der Eigenleistung durch die Vereine erörtern. Wie Stadtoberverwaltungsrat Hermann Temme in seiner Vorlage schreibt, würden die Kosten für eine Gasleitung 8000 Euro betragen, was sich nicht rechne. Auch Strom als Energieträger sei eine schlechte Alternative. Die Ölheizung wird durch ein Contracting durch die E.on erfolgen. Fünf Jahre lang werden jedes Jahr 14 000 Euro in den Etat gestellt.

Artikel vom 02.09.2006