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Spurensuche im
Mais-Labyrinth

127 Kinder beteiligen sich


Rietberg-Neuenkirchen (WB). Auch in diesem Jahr gab es wieder einen gemeinsamen bunten Nachmittag aller Neuenkirchener Spurengruppen, an dem 127 Kinder und 40 Spurenmütter teilnahmen.
Mit einem Wortgottesdienst mit Pfarrer Augustinus Dröge unter dem Motto »Glaube macht Beine« wurde die Veranstaltung diesmal in Druffel begonnen. Auf einem Weg aus gelegten Schuhen verschiedenster Größe und symbolischen Texten konnte sich jeder seinen bisherigen Lebensweg vorstellen. Gott ist an unserer Seite, selbst wenn das Lebenslabyrinth die verschlungensten Wege für uns bereithält. Gerade in den schwierigsten Momenten des Lebens werden wir von Gott sogar getragen.
Gestärkt durch diese Erkenntnis zogen alle 16 Spurengruppen los, um im Druffeler Maislabyrinth ihren speziellen Weg zu finden. Vorher mussten noch kniffelige Bibelquizfragen beantwortet und unterschiedliche Aufgaben innerhalb der Gruppe gelöst werden. Auch den reichlich selbstgebackenen Kuchen ließ man sich zwischendurch gut schmecken.
Zum Abschluss wurden alle selbst erstellten Kordelstücke der einzelnen Gruppen zusammengeknüpft und in einem großen Kreis konnte jeder diese Verknüpfung untereinander spüren. Mit einem Segenslied klang dieser schöne Nachmittag aus und bestimmt erinnern sich viele an das Maislabyrinth, wenn sich in ihrem Leben mal die Wege scheinbar unlösbar verschlingen oder sich Sackgassen gebildet haben.

Artikel vom 04.09.2006