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Segen erbeten für
das neue Dekanat

Treffen aller Pfarrer und Mitarbeiter

Altkreis Halle (WB). »Beeindruckend und zukunftsweisend«, so beschrieben Teilnehmer die erste Begegnung zwischen hauptamtlich und ehrenamtlich tätigen Mitarbeitern, Priestern und Ordensleuten im Dekanat Rietberg-Wiedenbrück. Dechant Josef Dieste (Halle), Leiter der neu zusammen geschlossenen Dekanate Rietberg und Wiedenbrück, hatte in die Benediktiner-Abtei Varensell eingeladen.

Aufgabe des Dekanates sei es die Kommunikation zwischen diözesaner und pfarrgemeindlicher Ebene zu stärken und Pastoral und Seelsorge durch gemeinsames Handeln zu fördern. Auch der Auftrag des Erzbischofs, Aufsichts- und Leitungsfunktonen wahr zu nehmen, zählt zu den Aufgaben der Mitarbeiter im Dekanat. Dechant Dieste weiß zwei Stellvertreter an seiner Seite: Pfarrer Hermann-Josef Hölscher (Verl) und Martin Beisler (Langenberg). Gemeinsam wünschen sie sich ein rasches Zusammenwachsen der 130 000 Katholiken zu einer Einheit, in die jede Pfarrei ihr eigenes Profil einbringt.
Landrat Sven-Georg Adenauer, Äbtissin Dr. Judith Frei, Priester aus allen Pfarreien und Diakone, Dechant Ibrahim Gök von der Syrisch-Orthodoxen-Marien-Kirche Gütersloh, Delegierte aus dem Haus Vita, der Caritas, des SkF, des Dekanats-Bildungswerkes, der Kolpingfamilien, der Kfd und weiterer Vereine und Institutionen unterstrichen mit ihrer Anwesenheit ihr Interesse an der abgeschlossenen Neuordnung des Dekanats und seiner Arbeit. Dechant Dieste stellte den neuen Dekanatsreferenten Matthias Stumpe vor, ebenso die Arbeit des Referenten für Jugend und Familie Holger Drude und die der Sekretärinnen Margret Prinz und Annette Westerbarkei.
»Um die neue Kooperation der Gemeinden, Pastoralverbünde, Verbände, Einrichtungen und des Dekanatsbüros unter den Segen Gottes zu stellen, feiern wir einen festlichen Gottesdienst«, unterstrich Dieste. »Sie sind es, die diesen Abend füllen - das tut gut«, rief er den weit über 200 Gottesdienstbesuchern in der Abteikirche zu.

Artikel vom 01.09.2006