Herforder B-Mädchen besiegen Gütersloh in der Beziksliga mit 4:1
Herford (HaSch). Bürgermeister Bruno Wollbrink und die Mitglieder des Sportausschusses der Stadt trauten ihren Augen nicht. Die B-Mädchen vom Herforder SV Borussia fegten im Rahmen der Einweihung der neuen Süportanlage hinter der Bahn den größten Rivalen in der Bezirksliga, den FC Gütersloh, mit 4:1 (1:1) von der neuen Sportanlage.
Letztendlich hoch verdient, womit der HSV schon nach dem zweiten Spieltag der Qualifikation für die Westfalenliga einen großen Schritt näher gekommen sein dürfte. Von Beginn an lief der Ball bei den Herforderinnen besser, klare Torchancen wurden jedoch nicht genutzt. Zu allem Überfluss fiel nach zehn Minuten das 0:1, bei dem die Viererkette zu weit aufgerückt war. Der HSV ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und erzielte kurz vor der Pause nach einem Flankenlauf von Yvonne Hansmeier und anschließender Direktabnahme von Claudia Bujna den Ausgleich. In der zweiten Halbzeit war es Fiona Rolfs, die auf 2:1 erhöhte. Wiebke Papendick stellte schließlich mit ihren beiden Treffern den 4:1 Endstand her. Zum Ende der Partie hatte der FC Gütersloh noch einen Pfostentreffer und bekam einen umstrittenen Elfmeter zugesprochen, den die starke Torfrau Isabel Bartella jedoch parieren konnte. Der Herforder SV Borussia gewann mit: Bartella - Tomkel (74. Burkhardt), Franke, Klaffei, Aslamatzidis (55. Kmoch), Hansmeier, Bujna, Mahler, Cantürk (70. Grove), Rolfs, Horst (41. Papendick).
Drucken