31.08.2006
![]() |
![]() |
|
![]() |
Das lässt nur diesen wenig erfreulichen Schluss zu: Wer sich demnächst auf einer Bank niedersetzt, um vielleicht nach einer Wanderung ein wenig auszuruhen, der hat die Banksteuer zu entrichten. Die Gebührenhöhe, vermutet Heinz, wird sich wohl nach dem jeweiligen Ausblick richten. Wer also in der Stadt sitzt und gegen eine blöde Betonwand guckt, der muss weniger berappen als derjenige, der sein Auge von einer Bank aus über herrlich grünes Auenland schweifen lassen kann.
Was nun Baum- und Banksteuern in Herford angeht, so zeigt dies den Erfindungsreichtum der Kommunen bei der Einführung neuer Abgaben. Wir kleinen Leute sollten den Verantwortlichen mal durch die Bank zu verstehen geben, was wir davon halten: Sie sollen sehen, dass sie rechtzeitig auf die nächsten Bäume kommen, wenn wir ihnen begegnen . . .
die Stadt . . .
. . . und sieht an der Bismarckstraße zwischen Bürgersteig und Fahrbahn in Höhe des Hauses Nr. 59 zwei sonderbare Betonkappen (Foto), die leicht zum Stolperstein werden können. Das ist nicht das Ei des Columbus, meint
Artikel vom 31.08.2006