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Sende gelingt Traumstart

Kreisliga A: 2:0 gegen Herzebrock ist der dritte Erfolg

Schloß Holte-Stukenbrock (jen). Schwarz-Weiß Sende hat den Traumstart in die Kreisliga A perfekt gemacht: Das gestrige 2:0 (0:0) gegen den Herzebrocker SV war der dritte Sieg im dritten Spiel.

»Neun Punkte aus drei Partien, da kann ich gut mit leben«, kommentierte SWS-Trainer Klaus Könighorst den super Auftakt seiner Mannschaft. Im Vorjahr hatten die Sender eine kleine Ewigkeit - bis zum neunten Spieltag - auf den ersten Erfolg warten müssen.
Herzebrock agierte gestern total defensiv und überließ den Sendern die Aufgabe, das Spiel zu gestalten. Das gelang in der ersten Halbzeit noch nicht so gut, dennoch hatten die Gastgeber zwei gute Chancen. Ein Kopfball von Frank Diekmannshemke und eine Direktabnahme von Marcel Müller fanden aber nicht ins Ziel. In der Abwehr wurden die Schwarz-Weißen derweil so gut wie gar nicht gefordert, Torhüter Reinhard Szczepanski musste lediglich einen harmlosen Ball halten.
Nach dem Wechsel lief es bei den Gastgebern besser, der Lohn war die Führung nach einer Stunde Spielzeit. Philipp Aistermann war der Schütze, der den Ball nach Flanke von Diekmannshemke per Kopf über die Linie drückte. Nach diesem Treffer versäumten es die Sender, schnell für klare Verhältnisse zu sorgen. »Da haben wir einige Chancen gehabt, diese aber nicht nutzen können«, erklärte Klaus Könighorst.
So dauerte es bis zur 83. Minute, ehe der Sack zugebunden wurde. Der zur zweiten Halbzeit eingewechselte Marco Fuhrmann traf nach einem Freistoß aus dem Gewühl heraus im insgesamt dritten Versuch zum 2:0. Dabei blieb es bis zum Ende, und die Schwarz-Weißen konnten ihren hervorragenden Saisonstart und den Sprung auf Rang drei begießen.
Doch der Trainer legte nochmal den Finger in die Wunde: »Wir hätten höher gewinnen müssen, haben uns aber besonders in der ersten Hälfte das Leben selber schwer gemacht, weil wir zu ungenau gespielt haben. Dennoch geht der Sieg völlig in Ordnung«, sagte der Coach.
Sende: Szczepanski; Brinktrine, Fillies, Tissen (72. Laux), Stemper (46. Fuhrmann), Puzicha, Freymüller, Aistermann, Wagner, Müller (77. Nolte), Diekmannshemke.

Artikel vom 28.08.2006