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Bier-Deputat wie in alter Zeit gezahlt


Hövelhof (WV). Zwei Kisten »Hövelhofer« überreichte jetzt Hövelhofs Bürgermeister Michael Berens dem Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde, Bernd Haase. Hintergrund: Das ehemalige fürstbischöfliche Jagdschloss von 1661 ziert das Hövelhofer-Bieretikett.
Bekanntlich wird das Hövelhofer Wahrzeichen heute als Pfarrbüro der Kirchengemeinde St. Johannes Nepomuk sowie als Wohnsitz des Pfarrers genutzt. Bei der offiziellen Einführung des Sennebieres anlässlich des Hövelmarktes 2005 bemerkte Pastor Hasse humorvoll: »Früher hätte man dafür Deputate an die Kirche zahlen müssen«. »Diesen versteckten Hinweis haben wir uns natürlich gemerkt«, so Michael Berens. Gesagt, getan. Gemeinsam mit Simone Strate von der Detmolder Brauerei - hier wird das bernsteinfarbene Pils gebraut - sowie Verkehrsvereinsgeschäftsführer Thomas Westhof wurde daher jetzt das jährliche Deputat übergeben, passend zum Namenstag des Pfarrers.
»Damit möchten wir uns ausdrücklich für die gute und freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen der kirchlichen und politischen Gemeinde bedanken«, betonte dabei Michael Berens. »Besonders auch für sein ehrenamtliches Engagement, wie beispielsweise durch sein aktives Mitwirken bei den Fürstbischöflichen Böllerschützen, die wir erstmals in das diesjährige Hövelmarkt-Programm eingebaut haben«, ergänzte Thomas Westhof.

Artikel vom 28.08.2006