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»Zuhause eine Macht werden«

Fußball-Landesliga: FC Stukenbrock heute Abend gegen TuS Jöllenbeck

Schloß Holte-Stukenbrock (jen). Der Reigen der Freitagsspiele geht weiter. Heute Abend um 19.30 Uhr trifft Landesligist FC Stukenbrock im Stadion am Hallenbad (Sportpark am Oelbach) auf den TuS Jöllenbeck.

Nach dem 1:2 zum Auftakt beim TuS Tengern und dem 5:2 in der Vorwoche gegen den VfL Klosterbauerschaft soll im dritten vorgezogenen Spiel der zweite Sieg gelingen, hofft FCS-Trainer Oliver Roggensack. »Wir wollen zuhause eine Macht werden und möglichst alle Heimspiele gewinnen, also auch heute gegen Jöllenbeck«, erklärt Roggensack.
Der Coach erwartet eine umkämpfte Partie, zumal die Gäste nach zwei Niederlagen zum Auftakt (1:2 beim FC Türk Sport, 1:2 gegen Tengern) schon »ein wenig mit dem Rücken zur Wand stehen«, wie Oliver Roggensack feststellt. Der Stukenbrocker Übungsleiter beobachtete den heutigen Gegner am Sonntag gegen Tengern und stellte fest: »Jöllenbeck war besser und hatte eine gute Spielanlage. Nur haben sie ihre Chancen nicht genutzt.«
Für die nötige Stabilität in der Defensive soll - gemeinsam mit Torhüter Andreas Jakobtorweihen sowie den Manndeckern Oliver Görlich und Besim Mazhiqi - »Rückkehrer« Michael Krabbe sorgen. Der Routinier hatte eigentlich aus beruflichen Gründen und weil sein Rücken immer wieder Probleme macht nicht mehr spielen wollen. Gegen Klosterbauerschaft lief der Abwehrchef aber plötzlich auf und soll auch am heutigen Abend mitwirken.
»Wir waren immer in Kontakt. Als Michael Mazgaj wegen seiner Klassenfahrt fehlte, habe ich ihn angesprochen. Wenn er Zeit hat und sein Rücken mitmacht, stellt er sich zur Verfügung. Michael ist sehr wichtig für uns, nach seiner Auswechslung gegen Klosterbauerschaft sind die beiden Gegentore gefallen«, freut sich Roggensack über das Abkommen mit Krabbe. Der wird allerdings in der kommenden Woche gegen Dützen nicht dabei sein. »Michael Mazgaj wird auf Dauer wieder zum Einsatz kommen«, beruhigt der Trainer seinen Nachwuchsmann. Attila Özel (Muskelfaserriss) fällt weiter aus, ansonsten sind alle Akteure fit.
Das kann Jöllenbecks Trainer Marcus Patsch nicht behaupten und wird wohl nur mit 14 Spielern anreisen. »Mit einem Punkt wäre ich zufrieden«, sagt Patsch, der vom FC Stukenbrock einiges erwartet: »Die Mannschaft wird am Ende der Saison oben zu finden sein«. Besonders in der Offensive habe der FCS Qualitäten, so Patsch, der beim Stukenbrocker 5:2 gegen »Kloster« im Stadion war.

Artikel vom 25.08.2006