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Deckel drauf!
Der neue italienische Gastronom hat einen vielversprechenden Start hingelegt. In der Tat: Jedesmal, wenn er bei ihm auf eine leckere Pizza und ein kühles Bier hineinschaut, sind die Tische gut besucht. Was ihn indes jüngst irritierte: Ein Gast legte nach dem Trinkgenuss stets einen Bierdeckel auf sein Glas. »Das ist mein einziges Problem«, klärte der Wirt auf entsprechende Nachfrage auf. »Vor unserem Haus steht nämlich ein großer Baum. Und die Obstfliegen von dort lassen sich nun mal nicht so ohne weiteres vertreiben.«
Um Pizza und Pasta machen die kleinen »Quälgeister« zwar einen großen Bogen, aber Bier und fruchtiger Wein ziehen sie regelrecht an. Jetzt setzt der Wirt erst mal auf einen kühlen Winter. Dann erledige sich das Problem wohl von selbst, meint er.
Ob indes der Hauseigentümer im Sommer 2007 den alten Baum wegen der lästigen Fliegen fällen wird, bleibt höchst fraglich. Der Wirt sollte deshalb nach einem anderen Weg suchen. Denn der Bierdeckel-Trick ist schon jetzt lästig und kann nicht die Lösung des Problems sein.Jürgen Rahe
Behinderten-WM
vor vollen Rängen
Bielefeld (WB). Für das Spiel Deutschland gegen Russland bei der Fußball-WM der Menschen mit Behinderung am 7. September gibt es keine kostenlosen Tickets mehr. Karteninhaber, die nicht zum Spiel kommen können, werden gebeten, ihre Karten zurückzugeben.
Die Altenpfleger
lernen drei Jahre
Schildesche (WB). Drei Jahre dauert die Ausbildung zum/r Altenpfleger/in. Auch nach der Richtlinien-Änderung spielt das Fachseminar darin eine wichtige Rolle. In der Schule für Altenpflege des Ev. Johanneswerks beginnt der neue Ausbildungslehrgang am 1. Oktober 2006.
Der Jahrgang, der in Kürze das Examen ablegt, ist der erste nach Neufassung der Ausbildungsregelungen. Eine der formellen Neuerungen war, dass sich die Teilnehmer selbst einen Ausbildungsbetrieb suchen müssen. Auch wenn die Schülerzahlen sinken - das Ev. Johanneswerk setzt weiter auf diese Ausbildung und unterstützt sie finanziell. Leiterin des Fachmseminars im Ev. Johanneswerk ist Inge Vormann, die auch für weitere Fragen gern zur Verfügung steht (Tel. 801 26 53).
Einer geht durch
die Stadt...
. . . und schüttelt den Kopf. Nach den Ferien, hatte die Stadt versprochen, gebe es keine Straßenbaustellen mehr. Es werden immer mehr, ärgert sichEINER

Artikel vom 25.08.2006