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Stadt bemüht sich um Gewerbe

3,3 Hektar stehen zur Verfügung


Spenge (kw). Den Preiskampf mit den niedersächsischen Nachbargemeinden Bruchmühlen, Riemsloh, St. Annen, Neuenkirchen und Hoyel will die Stadt Spenge nicht länger hinnehmen. Sie macht mobil und wirbt intensiv für ihre Gewerbeflächen.
3,3 Hektar städtisches Gewerbegebiet stehen laut Klaus Heienbrok, Beigeordneter der Stadt Spenge, zurzeit insgesamt zur Verfügung. Auf großen Tafeln wirbt Spenge derzeit für zwei Hektar Fläche an der Neuenkirchener Straße. Weitere 1,3 Hektar stehen in der Hannighorst gegenüber der Firma Göding zur Verfügung. Ansiedeln könne sich dort alles, bis auf Schwerindustrie, betont Heienbrock. Spenge sei vor allem ein attraktiver Standort für kleine und mittelständische Betriebe in den Segmenten Handel, Handwerk und Dienstleistung.
Den Quadratmeterpreis gibt der Beigeordnete mit 37 bis 40 Euro an. Das sei günstig, so Heienbrok. Doch manche niedersächsischen Kommunen seien »so dreist, direkt hinter der Warmenau mit Preisen zu konkurrieren, die 30 Euro je Quadratmeter und darunter liegen«.
Der Verkauf der städtischen Gewerbegebiete liege der Stadt besonders am Herzen, natürlich gebe es auch Gebiete aus privater Hand.
Vier Anfragen lägen bereits für die Fläche an der Neuenkirchener Straße vor. Jetzt, so Heienbrok, stünden weitere Verhandlungen an.

Artikel vom 24.08.2006