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Jetzt zehn Auszubildende bei Kleine

Salzkottener Unternehmer stockt Anzahl der Lehrlinge auf


Salzkotten (WV). Der Landmaschinenhersteller Franz Kleine hat die Anzahl der Auszubildenden bereits im zweiten Jahr in Folge erhöht: Nunmehr lernen zehn junge Männer und Frauen aus Paderborn und Umgebung dort ihren Beruf von der Pike auf.
2005 hatte die Firma bereits auf sieben aufgestockt. Seit diesem Jahr sind neben fünf Industriekaufleuten und drei Industriemechanikern erstmals auch zwei Mechatroniker dabei. »Das ist eine relativ neue Ausbildung«, erklärt Azubi-Betreuer Gundolf Renner, »dabei werden E-Technik, Hydraulik und Mechanik miteinander kombiniert. Die Maschinen werden immer komplexer, deshalb brauchen wir für den Kundendienst Mitarbeiter, die in allen Bereichen fit sind.« Mit den drei zusätzlichen Lehrstellen will die Firma auf die steigende Nachfrage nach Landmaschinen im Osten reagieren. »Und es ist uns wichtig, unser Know-How weiterzugeben, um uns fachkundigen Nachwuchs zu sichern und jungen Leuten eine Perspektive zu geben«, so Renner. »Wir hoffen, dass sich die Geschäfte so entwickeln, dass wir auch die neuen Azubis nachher weiter beschäftigen können.«
Derzeit stehen die Zeichen dafür nicht schlecht: Mehr als 80 Prozent der Maschinen werden exportiert, vor allem in den Osten, wo der Markt ständig wächst. Im vergangenen Jahr wurden über 30 Millionen Euro umgesetzt. Tendenz steigend. Weltweit sind inzwischen mehr als 1000 Kleine-Maschinen im Einsatz. Am Standort der Franz Kleine Vertriebs- & Engineering GmbH in Salzkotten arbeiten 125 Mitarbeiter. Sie entwickeln und produzieren modernste Maschinen für das Ernten, Reinigen und Verladen von Zuckerrüben und anderen landwirtschaftlichen Produkten.
Die ausgefeilte Technik, die gute Qualität und der ausgezeichnete Service haben Franz Kleine zu einem der beiden führenden Hersteller von Zuckerrübenerntemaschinen auf dem deutschen Markt gemacht.

Artikel vom 24.08.2006