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Besonders hohe Qualität bestätigt

Kliniken der Unternehmensgruppe getestet -ÊErfolg der Mitarbeiter

Bad Driburg (WB/jk). Den drei Kliniken der Gruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff sind jeweils drei Zertifikate für ihr Qualitätsmanagement-System überreicht worden. »Vor einer solchen Prüfung weiß man nicht, wo man im Ergebnis landet. Das sehr gute Resultat macht uns stolz auf unsere Häuser und die Teams in den Kliniken«, freute sich Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff bei der Übergabe in der Marcus-Klinik.
Die externe Zertifizierungsgesellschaft LGAIntercert hatte die Kliniken jeweils in zweitägigen Audits im Mai und Juni geprüft und ihnen eine besonders hohe Qualität bestätigt. »Zum einen können wir nun auch extern nachweisen, dass wir gute Arbeit leisten. Zum anderen erfüllen wir damit eine gesetzliche Vorgabe, die in Zukunft belegungsrelevant sein wird«, erklärte Lutz-Peter Reuter, Leiter Qualitätsmanagemant der Klinikgruppe, die Freude im Zusammenhang mit dem sehr guten Resultat des Groß-Projektes. Die Caspar Heinrich«, die Marcus- und die Moritz-Klinik wurden nach den drei Systemen DIN EN ISO, Degemed und IQMP-Reha zertifiziert. Dabei überprüften die Zertifizierer alle Unternehmensbereiche und deren Arbeitsabläufe.
Der Geschäftsführer der Klinikgruppe, Thomas Bold, dankte allen seinen Mitarbeitern: »Mein herzlicher Dank gilt allen Mitarbeitern, den Moderatoren, den QM-Beauftragten sowie dem Leiter QM Herrn Reuter, die dieses Super-Ergebnis erarbeitet haben. Das ist ihr Erfolg!«
Während der Zertifizierung der drei Häuser zeigte sich deutlich der Erfolg der internen, monatelangen Schulungen: In allen drei Kliniken trafen die Zertifizierer auf sehr gut vorbereitete und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die als sehr offen, und engagiert erlebt wurden. Positiv aufgefallen sind unter anderem ein ausgeprägtes Wir-Gefühl, der gute »Durchdringungsgrad« des QM-Systems in der täglichen Arbeit, aber auch das stilvolle Ambiente der Kliniken und die Freundlichkeit der Mitarbeiter.
»Für den Patienten hat das Qualitätsmanagement-System unter anderem den Vorteil, dass er sich in Zukunft noch sicherer fühlen kann, denn auch alle sicherheitsrelevanten Arbeitsabläufe und Bereiche wurden genau überprüft«, so Reuter.
Der wichtigste Punkt dürfte jedoch die Qualität medizinisch-therapeutischer Leistungen sein. Hier habe die Klinikgruppe mit der Zertifizierung sicher gestellt, dass jeder Patient eine qualitätsgesicherte und an den neuesten medizinischen Erkenntnissen orientierte Behandlung und Therapie erhalte. Reuter weiter: »Doch auch wenn die Abläufe in der Klinik nun grundsätzlich standardisiert sind gilt weiterhin, dass sie individuell für jeden Patienten ergänzt und auf seine Person und Bedürfnisse angepasst werden.« Durch die zukünftigen jährlichen internen sowie externen Überwachungsaudits sowie die erforderliche Rezertifizierung in drei Jahren werde außerdem sicher gestellt, dass sich die Kliniken permanent weiter verbessern.

Artikel vom 23.08.2006