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Nils lässt 60 Anwärter auf den Thron hinter sich

Gelungenes Kinderschützenfest in Büren


Büren (mon). Teils mit Papas Holzgewehr ausgerüstet und uniformiert trafen sich die Bürener Nachwuchsschützen im Stadion Am Bruch bei der Schieße zum Kinderschützenfest. Damit auch richtige Schützenfeststimmung aufkam, spielte das Tambourcorps Büren unter Tambourmajor Bernhard Montag zünftig auf. Da fühlte man sich beim Ausmarsch der kleinen Schützen zum Bürgerschützenfest in den Juli zurückversetzt. Zumal Petrus Sonnenschein pur in das Stadionrund geschickt hatte. Die drohenden Gewitterwolken hielt er zurück. Der Vorstand der Bürgerschützen hatte einen kleinen Vergnügungspark für Kinder rund um die Schieße platziert. Mit Ponyreiten, Torwandschießen, Fußballspiel, Hüpfburg, Tattoo und Haare flechten konnten sich die Kleinen neben dem Schießen die Zeit vertreiben. Für das Vogelschießen hatte Franz Josef Spenner keine Mühen gescheut, einen Schützenvogel aus Holz - der kernig angesägt worden war - zu bauen. Die lange Warteschlange von mehr als 60 Königsanwärtern gab ein herrliches Bild ab. Aus dem Schießen gingen als Prinzen Jonas Böske (10 Jahre) als Kronprinz, Julian Bauer (8) als Apfelprinz und Nils Althaus (8) als Zepterprinz hervor. Nils Althaus war es dann auch nach einer Stunde mit dem 163. Schuss vergönnt, den noch ansehnlichen Rest des Vogels von der Stange zu schießen. Er erkor sich die elf- jährige Maike Jost zur Königin. Als Vorstand fungierten die jeweilssechs Lenze zählenden Moritz Koch, Moritz Osterwinter und Lars Alteköster. Ein Umzug mit dem neuen Königspaar und Gefolge wurde wiederum vom Tambourcorps Büren angeführt.

Artikel vom 22.08.2006