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Handball-Kampfgericht
arbeitet jetzt »online«

Gerät kostet den TuS Spenge 1.500 Euro

DHB-Kampfrichter Thomas Boerscheper vor dem »elektronischen Spielbericht«. Foto: Lars Krückemeyer
Spenge (lak). Spiele in den Handball-Bundesligen werden künftig vom Kampfgericht mit einem elektronischen Spielbericht begleitet. Möglich macht dies ein neues Computer-System, dass auch Zweitligist TuS Spenge für stolze 1.500 Euro anschaffen musste. »Wir können vor dem Spiel alle benötigten Daten eingeben und während der Partie die Karten, Zeitstrafen und Tore vermerken. Außerdem wird der Rechner an einen Liveticker im Internet angeschlossen«, erklärt Thomas Boerscheper.
Der 2. Vorsitzende und Kassenwart des Handball-Kreises Bielefeld/Herford, der als DHB-Kampfrichter auch desöfteren bei Heimspielen des TuS Spenge eingesetzt wird, testete das neue Gerät am Mittwoch beim Spenger Freundschaftsspiel in Brake gegen den TBV Lemgo. »Der Spielbericht kann damit sogar unterschrieben werden und gleich an die DHB-Geschäftsstelle geschickt werden«, sagt Boerscheper.

Artikel vom 22.08.2006