Der zweite Wassereinbruch innerhalb von sechs Tagen hat das Jugendzentrum Kamp schwer getroffen. »Totalschaden, viele Angebote werden für unbestimmte Zeit ausfallen!«, lautete gestern der Kommentar von Peter Fülling, zuständig für die Jugend- und Hausorganisation. Im Keller, wo unter anderem Fotolabor, Radiostudio für den Bürgerfunk, Bandübungsraum, Kellerdisko, Werkstatt und Toiletten untergebracht sind, habe am Sonntagabend die stinkende Brühe bis zu 40 Zentimeter hoch gestanden. Nun seien Boden und Wände an einigen Stellen aufgeweicht, etliche Gerätschaften wie Verstärker, Mischpulte, Schlagzeug, Bohrmaschinen, Flex, Mobiliar und Lampen seien kaputt. Die 13 Bands, die den Übungsraum nutzten, und die vielen Bastelgruppen, die in der Werkstatt aktiv seien, stünden von einem Tag auf den anderen ohne Räumlichkeiten dar. (hz)
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