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Feueralarm
Nächtlicher Feueralarm schreckte die Reisenden um vier Uhr früh im Hotel aus dem Schlaf. Glücklicherweise war es ein Fehlalarm gewesen. Wie sich am nächsten Morgen beim Frühstück herausstellte, hatte jedes Mitglied der Reisegruppe einen unterschiedlichen Weg gewählt, mit dieser Schlafunterbrechung umzugehen: Die meisten waren schlaftrunken und vorschriftsmäßig über den Notausgang nach draußen geeilt. Die eine hatte zunächst zum Telefonhörer gegriffen, weil sie den bestellten Weckruf hinter dem nervenaufreibenden Geräusch vermutete. Einer der Mitreisenden, seines Zeichens freiwilliger Feuerwehrmann, blieb einfach liegen. »Das hab' ich im Gefühl, wenn es wirklich gebrannt hätte«, meinte er. Besonders sportlich zeigte sich eine weitere Mitreisende: Sie berichtete, dass ihre erste Reaktion war, auf ihr Bett zu klettern und den lästigen Feuermelder an der Decke auszudrehen. Als sich der Lärm jedoch vom Flur aus weiter verbreitete, trat sie dann auch den Weg nach draußen an. Denn auch noch alle Feuermelder im Flur auszuschalten, hätte sie konditionsmäßig nicht geschafft. Stefanie Hennigs
Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und sieht, dass der Schweinebrunnen gestern offenbar Treffpunkt einer Schulklasse war. Zwei Dutzend Kinder und mehrere Begleiter hatten sich mit ihren Drahteseln auf dem Marktplatz getroffen. Wohin die Fahrt ging, konnte aber nicht in Erfahrung bringen  . . . EINER

















Artikel vom 22.08.2006