Bad Oeynhausen (WB). Ki-Jitsu bedeutet Körper, Kämpfen und innere Kraft, wobei das Kämpfen eher eine untergeordnete Rolle spielen soll. Das Training ist ungezwungen, leicht und locker aufgebaut, so dass sich Kinder wohl fühlen sollen. Unter diesen Aspekten entsteht eine entspannte lernfördernde Atmosphäre unter den Ki-Jitsukas, so dass stressige Alltagssituationen selbst gut gemeistert werden können. Neue Trainingszeiten für Kinder ab fünf Jahre werden in der Sporthalle der Maternus-Klinik angeboten. Dort kommen die Kinder immer donnerstags von 18 bis 19 Uhr zusammen Trainer ist Ralf Schmidt, der unter & 01 79 / 5 42 58 25 oder per Email unter der Adresse Ki-Jitsu@web.de erreichbar ist. Die Kinder sollen lernen, ein gesundes Selbstwertgefühl zu entwickeln. Drei wichtige Begriffe sind integriert: Das Selbst steht dafür, dass es im Ki-Jitsu um die eigene Person geht. Die Teilnehmer lernen sich selbst zu beobachten und sich selbst zu kontrollieren. Das Wort Wert steht für die eigene Wertigkeit. Der Begriff des Gefühls steht für sich selbst und den Wert des Ki-Jitsukas sowie seiner Stellung in der Gesellschaft. In spielerischer Form werden psychomotorische Übungen trainiert, um die Fein- und Grobmotorik zu fördern. Ausgewählte Hand- und Fußtechniken und Griffübungen zur Körperwahrnehmung finden ebenso Raum im Training wie auch Entspannungsübungen und Phantasiereisen. »Diese unterstützen die Sinneswahrnehmung und lösen hier und da sogar Blockaden«, sagt der Trainer Ralf Schmidt.
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