18.08.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Europaweit ein Name

Bürgermeister besucht die Firma MKM international


Bad Oeynhausen (WB). Bürgermeister Klaus Mueller-Zahlmann hatte schnell erkannt, worauf es ankommt: »Wenn ein so junges Unternehmen so erfolgreich am Markt ist, dann geht das nur, indem man optimal am Kunden orientierte Produkte mit einem Höchstmaß an Service kombiniert«, sagte das Bad Oeynhausener Stadtoberhaupt nach einem Rundgang durch den Betrieb der MKM international. Michael Köhler bestätigt: »MKM ist darauf spezialisiert, die vom Kunden gestellten Anforderungen zu 100 Prozent in ein Maschinenkonzept zu übertragen und dabei trotz höchster Maschineneffizienz die Bedienfreundlichkeit nicht aus den Augen zu verlieren«, erklärte der Geschäftsführer.
Gemeinsam mit Andreas Unverfärth von der Wirtschaftsförderung der Stadt Bad Oeynhausen informierte sich der Bürgermeister über die noch kurze, aber beeindruckende Firmenhistorie von MKM. Erst im Jahre 1999 gegründet, machte sich das Unternehmen mit innovativen, technisch überlegenen Bearbeitungszentren für die holzverarbeitende Industrie schnell europaweit einen erstklassigen Namen. Das anfänglich kleine Team hoch qualifizierter Mitarbeiter wuchs schnell auf mittlerweile mehr als 30 Mitarbeiter, die an der Königstraße 128 in Rehme einen sicheren Arbeitsplatz haben.
»Natürlich sind wir auch nicht von Rückschlägen und Krisen verschont geblieben«, erklärte Firmengründer Michael Köhler und erinnerte an die Krise in der deutschen Möbelindustrie, die auch bei MKM zu rückläufigen Auftragszahlen führte. »Damals haben wir uns stärker im Bau von Bearbeitungszentren für kunststoff- und metallverarbeitende Betriebe engagiert.« Aufgrund dieser Umorientierung zähle MKM heute namhafte deutsche und internationale Unternehmen aus dem Fahrzeug- oder Flugzeugbau zu seinen regelmäßigen Kunden: »Wir haben uns dort als Problemlöser einen erstklassigen Ruf erworben.«
Natürlich wurden beim Besuch des Bürgermeisters auch lokale Themen wie beispielsweise der Straßenzustand an der Königstraße angesprochen, der bei MKM regelmäßig zu Problemen führt, wenn die Bearbeitungszentren mit Schwertransportern ausgeliefert werden.
Michael Köhler bat Bürgermeister Klaus Mueller-Zahlmann auch, sich für den Erhalt des Flugplatzes in Porta Westfalica stark zu machen: »Für uns und auch andere Unternehmen ist es ein wichtiger Standortvorteil, dass uns unsere internationale Kundschaft bequem über den Flugplatz vor der Haustür erreichen kann.«

Artikel vom 18.08.2006