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Zur Person


Neben der Gemeindearbeit in St. Marien Espelkamp betreut Wolfgang Brinkmann (55) seit 1. Juli als Dechant das Dekanat Herford-Minden in Bad Oeynhausen. Er stammt aus Hamm und war schon von 1981 bis 1987 Pastor in St. Johannes.

Aus der Heimat

Welches ist der schönste Stadtteil Bad Oeynhausens?
 Die Altstadt mit dem Kurpark.

Sie haben eine Million Euro zur Verfügung. Wofür setzen Sie das Geld in der Kurstadt ein?
Für die Arbeitsloseninitiative unseres Dekanates.

Welche Persönlichkeit wünschen Sie sich im Stadtrat?
Sie sollte das Gesamtwohl im Auge behalten. Wichtig sind Ehrlichkeit, Wahrhaftigkeit und auch die Bereitschaft, unbequeme Entscheidungen zu vertreten.

Das größte Ärgernis in Bad Oeynhausen zurzeit?
Die fehlende Lösung für die Verkehrsprobleme.

Wem möchten Sie nicht in der Sauna begegnen?
Da ich keine Feinde habe, hoffe ich jedenfalls, habe ich damit keine Probleme.

Vorlieben/Abneigungen

Wovor drücken Sie sich gerne?
Aufräumen. Ich liebe die kreative Unordnung.

Wofür würden Sie sich ehrenamtlich engagieren?
Helfen, Jugendlichen Berufsperspektiven zu eröffnen.

Wem würden Sie zu welchem Thema gerne einmal Ihre Meinung sagen?
Managern, die trotz Gewinnen tausende Menschen »freisetzen«.

Ihre kulinarischen Vorlieben?
Asiatische Küche, bayrische Brotzeit, westfälische Eintöpfe.

Ihre Favoriten bei Musik, Farbe und Jahreszeit?
Klassik bis Pop, Kirchenfarben Gelb und Weiß, Weiß und Blau als Bezug zu Bayern, Frühling, weil das Leben erwacht.

Freizeit und Beruf

Ihr Traumberuf?
Den habe ich als Pfarrer.

Ihr Rezept gegen Alltagsstress?
Gemeinsame Abende mit Freunden bei gutem Essen und guten Gesprächen, Squash, Shoppen in Bremen oder Bielefeld.

Das beste Buch, das sie je gelesen haben?
Die Bibel.

Die Traumreise Ihres Lebens führt Sie nach?
Afrika, wegen der landschaftlichen Schönheit.

Sie nehmen drei Dinge mit auf eine einsame Insel. Welche?
Streichhölzer, Bibel, meine Brille (sonst sehe ich nichts!).

Zeitgeschehen

Die drei klügsten Köpfe der Gegenwart?
Schwer zu sagen: Intelligenz ist nicht immer auch Klugheit.

Von welchem Trend sind Sie beeinflusst worden?
Gemäßigt von der 68er Bewegung.

Für was würden Sie ein Verbot aussprechen?
Fremdenhass und die Ausgrenzung von Minderheiten.

Ein Satz zum Thema Toleranz?
Ohne sie ist ein Zusammenleben nicht möglich.

Artikel vom 18.08.2006