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Harte Betten
Marie und Jochen haben ihren Urlaub diesmal schon früh im Jahr geplant. In den Vorjahren waren sie oft Last-Minute einfach vom Flughafen in die Sonne geflogen und oft nicht sehr zufrieden mit ihrer Wahl gewesen. Das Essen schmeckte nicht, die Sonne schien nicht kräftig genug, der Sandstrand war zu steinig und die Matratzen waren zu hart. Diesmal wollten sie alles richtig machen und besorgten sich Unmengen von Prospekten. Schließlich entschieden sie sich für Ägypten und durchsuchten die Kataloge nach einem Hotel. Schnell fanden sie eins: Es versprach Komfort, Entspannung und kulinarische Genüsse auf Vier-Sterne-Niveau, alles zu einem unschlagbaren Preis - dank Frühbucherrabatt. Als nun der Tag der Abreise gekommen war, hatten Marie und Jochen es eilig. Ein Stau auf der Autobahn, ein überfülltes Parkhaus und ein defekter Reißverschluss am Koffer hatten dazu geführt, dass die beiden im Spurt durch den Flughafen sprinten mussten. Vor der letzten Rolltreppe dann knickte Jochen um und umfasste mit schmerzverzerrtem Gesicht seinen Knöchel. Er war gebrochen! Später im Krankenhaus beschlossen Jochen und Marie: »Nächstes Mal wieder spontan und ohne Eile. Die Betten im Krankenhaus sind jedenfalls viel zu hart!«Natja Henkenjohann
Wie der Ortskern
entstanden ist
Verl (WB). Der Heimatverein und die Volkshochschule setzen die Ausbildung zum Natur- und Kulturführer mit dem Baustein »Historischer Ortsrundgang« fort. Das Seminar beginnt am Donnerstag, 24. August, um 19.30 Uhr im Heimathaus. Die Teilnehmer sollen befähigt werden, interessierten Bürgern und Besuchern die Entstehungsgeschichte des Verler Ortskerns näher zu bringen. Ein Neueinstieg ist möglich.





















Einer geht
durch Verl . . .
. . . und sieht einen Polizeibeamten, der Schulkindern zeigt, wie sie sicher die Straße überqueren können. Auch das ist lernen fürs Leben, meint EINER

Artikel vom 18.08.2006