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Widukind-Oblate ziert Museumsbrot

»Bäckerjunge« will den Förderverein unterstützen und spendet Teil des Verkaufserlöses


Enger (EA). Der Duft des frischen Brotes liegt in der Luft. Sorgfältig ziehen Bäckermeister Ernst-Ferdinand und Tillmann Frederic Zimner handgemachte Laibe aus dem Steinofen. Zuvor haben sie den Natursauerteig aus Roggenmehl 48 Stunden zur Vollreife gebracht. So kann sich beim Backen der Geschmack voll entfalten.
Nach dem Abkühlen wird jedes Brot mit einer essbaren Oblate eines Bildnis des »Sachsenherzogs« Widukind verziert.
Seit ein paar Tagen sind die Laibe als Widukind-Museumsbrote in allen Filialen des »Bäckerjungen« erhältlich.
Die Brote werben in weiten Teilen des Kreises Herford sowie in Bad Salzuflen und Bielefeld-Brake für einen Besuch des Museums der Stadt Enger.
Anlass für den Verkaufsstart ist die bevorstehende Wiedereröffnung des Widukind-Museums am 20. August. Der Geschäftsführer des »Bäckerjungen, Ernst-Ferdinand Zimner, unterstützt die Kultureinrichtung. Einen Teil des Verkaufserlöses der Widukind-Museumsbrote wird die Bäckerei aus der Nachbarstadt Bünde dem Förderverein des WidukindMuseums spenden.

Artikel vom 17.08.2006