13.10.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Wo bleibt das Geld?

Mit Nachzahlungen ist zu rechnen


In der Regel bestehen die Wohn-Nebenkosten aus acht Positionen. Dabei haben Heizung und Warmwasserbereitung mit etwa 40 Prozent den größten Anteil. »Sorgt ein veralteter Kessel für Wärme im Haus, kann dieser Kostenpunkt durchaus noch größere Dimensionen annehmen«, betont der Initiativkreis Erdgas & Umwelt.
An zweiter Stelle der Nebenkosten steht die Wasserversorgung mit 15 Prozent, gefolgt von Gebühren für die Entwässerung. Darauf entfallen 14 Prozent. Für Versicherungen müssen zusätzlich 13 Prozent einkalkuliert werden. Weitere Abgaben machen die Wohn-Nebenkosten komplett: für Müllabfuhr neun Prozent, Grundsteuer sieben Prozent, ein Prozent für Straßenreinigung und allgemeinen Stromverbrauch wie Treppenhausbeleuchtung.
»Wer sparen möchte, sollte daher am besten bei Heizung und Warmwasserbereitung beginnen«, empfiehlt der Initiativkreis Erdgas & Umwelt. Durch ein effizientes Heizsystem mit Gas-Brennwerttechnik lassen sich die Verbrauchskosten für das Heizen ohne Komforteinbußen senken.
Weitere Informationen über Möglichkeiten des Energiesparens gibt es beim Initiativkreis Erdgas & Umwelt unter der Telefon-Nummer 01802/34 34 52 (sechs Cent pro Gespräch) und im Internet unter www.ieu.de.

Artikel vom 13.10.2006