Halle-Künsebeck (el). Was können schon Regenwolken gegen eine starke Gemeinschaft ausrichten. Gar nichts - wie die knapp 300 Gäste beim ersten Sommerfest der Interessengemeinschaft der Künsebecker Bürger (IGKB) am Freitag bewiesen. Trotz des grauenHimmels machten sie sich auf den Weg zum Neuen Kamp. Schließlich sollte die Anlage, die vor rund zwei Jahren mit Spielplatz und Begegnungsrondell angelegt wurde, die nachbarschaftliche Gemeinschaft stärken. Ein Ziel, dem sich auch der Verein IGKB verschrieben hat: Verbesserung der Nachbarschaft, der Infrastruktur des 3000 Bewohner starken Künsebeck und der Jugendarbeit haben sie sich auf Fahnen geschrieben. Das erste Sommerfest war ein Teil dieser Arbeit. Schon bei der Vorbereitung, vor allem beim spontanen Zeltaufbau am Vorabend hatten zahlreiche Anwohner geholfen. Friederike Hegemann, Marie-Ella Grabinsky, Silke Fronemann, Katrin Flöttmann und Roland Kuhlmann vom Organisationsteam waren begeistert. Denn nicht nur viele Privatleute kamen zum Helfen und Feiern, wie Horst und Ulla Uffmann, die die technische Betreuung übernahmen. Auch die Vereine hatten die IGKB kräftig unterstützt und beispielsweise eine Rollen-Rutsche für die Kinder beigesteuert. Der Männerchor unter der Leitung von Chorleiter Ralf Magnus beteiligte sich sogar mit einem kleinen Konzert. »Wo sonst sollen wir singen, wenn nicht hier bei uns zu Hause«, meinte auch Vorsitzender Hans-Dieter Pauser, der so vielleicht auch den dringend gesuchten Nachwuchs anwerben konnte.
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