Herford (bex). Mit einer erneuten Petition gegen die Sanierung des zweiten Wallabschnitts haben sich zwölf Aktivisten der Bürgeraktion »Für sparen - gegen die Umgestaltung des Walles« an Bürgermeister Bruno Wollbrink gewandt. Die Begründung für die Notwendigkeit dieser Maßnahme sei widersprüchlich. Erstmals sei in einer Pressemitteilung vom 21. Juli von der CDU-Ratsfraktion behauptet worden, der zur Debatte stehende Abschnitt des Deichtorwalles sei sanierungsbedürftig. »Davon war niemals zuvor die Rede. In allen früheren Verlautbarungen und Protokollen der Ausschuss- und Ratssitzungen ist nur die Rede von Neugestaltung oder Umgestaltung. Die Sanierungsbedürftigkeit wird jetzt als Grund nachgeschoben, um den Einspruch Tausender Bürger zu entkräften«, heißt es in der Petition der Gruppe um Dirk Lüttringhaus. Zudem hätten die SPD-Ratsmitglieder beim Sanierungsbeschluss »gegen ihr Gewissen« und den Willen der Parteibasis gestimmt.
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