18.08.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Drei anspruchsvolle
Springprüfungen

Westfalen Weser Challenge in Paderborn

Paderborn (WV). Um Punkt 15.15 Uhr am Freitag, dem 22. September, beginnt bei der E.ON Westfalen Weser Challenge auf dem Paderborner Schützenplatz die große Tour in Sachen Springsport. Und vom Fleck weg geht es dabei um Punkte für die Weltrangliste der Springreiter.

Mit 20 000 Euro ist der »Preis der Warsteiner Brauerei« dotiert und verlangt neben Taktik auch Tempo, denn der Wettbewerb ist als Zeitspringprüfung Kl. S ausgeschrieben. Mit dieser Prüfung wird der Reigen der drei anspruchsvollsten Prüfungen der Westfalen Weser Challenge eröffnet.
Der zweite Teil der Großen Tour folgt am Samstag, dem 23. September, mit dem Volkswagen Championat von Paderborn. In dieser Prüfung qualifizieren sich die Riders Tour-Kandidaten für die Wertungsprüfung am Sonntag. »Two in one« lautet das Prinzip: Zunächst starten alle Reiter ohne Teamzugehörigkeit, dann folgen die Mannschaftsreiter und zwar genauso wie man es von Nationenpreisen kennt. Es beginnt mit den jeweils ersten Teamreitern, dann folgen die zweiten und dritten Teamreiter. Ein Team besteht immer aus drei Springreitern, Streichergebnisse gibt es allerdings nicht - jede Sekunde und jeder Fehler zählt genauso wie glanzvolle Runden ohne Fehl und Tadel. Teamgeist und Strategie sind gefragt. Das Championat ist mit 30 000 Euro dotiert, zählt also auch für die Weltrangliste. Zusätzlich werden 18 000 Euro Preisgeld von der Riders Tour für die platzierten Teams ausgeschüttet.
Schlusspunkt der großen Tour ist der mit 85 000 Euro dotierte Große Westfalen Weser Preis am Sonntag, dem 24. September mit 36 Teilnehmern. Diese Prüfung ist begehrtes Ziel aller Reiter. Hier werden Punkte für die Riders Tour gesammelt und für die Weltrangliste. Top-Kandidaten in der Spitzenposition sind Derbysieger Toni Hassmann (Lienen) und Wiesbaden-Champion Heinrich-Hermann Engemann aus Bissendorf.

Artikel vom 18.08.2006