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Alternativen für sichere Zukunft

FDP-Mitglieder informieren sich im Seniorenzentrum Bethel


Bad Oeynhausen (WB). Der Gesundheitsstandort Bad Oeynhausen unterliegt dem stetigen Wandel und den Anforderungen der Zeit. Dieser Herausforderung müssen sich Stadt und weiße Industrie immer neu stellen. Nur wer sich frühzeitig mit der Zukunft auseinandersetzt, kann sich auf notwendige Alternativen zur Sichrung der Zukunft vorbereiten. Deshalb besuchte die Oeynhausener FDP-Fraktion mit Mitgliedern der Kreistagsfraktion und mit dem Bundestagsabgeordneten Frank Schäffler jetzt das Seniorenzentrum Bethel.
Geschäftsführer Joachim Knollmann führt die Besucher durch sein Haus. Es verfügt über 260 Betten und feiert im nächsten Jahr das 30-jährige Jubiläum. Informiert wurden die Gäste über das Drei-Stufen-Konzept für die Bewohner: betreutes Wohnen in den Seniorenwohnungen, Senioren-Appartments und reine Pflegewohnungen.
Nach anfänglicher Diskussion über die allgemeine Lage und die Veränderungen im Gesundheitswesen wurden von allen Beteiligten innovative Ideen auf den Prüfstand gestellt. Wie kann man den Gesundheitsstandort Bad Oeynhausen sichern und weiter ausbauen?, lautete die Frage. Wichtig sei, ein attraktives Angebot für die Zielgruppe zu erarbeiten. Es sollten Kooperationen mit Senioreneinrichtungen, dem Staatsbad und den Kliniken gebildet werden. So würden Synergien geschaffen.
»Das Seniorenzentrum Bethel bietet für so eine Kooperation eine gute Basis«, sagte Joachim Knollmann. In einer Welt mit stetigem Wachstum falle derjenige zurück, der stehen bliebe.
»Die FDP-Fraktion begrüßt die Innovationen und will sich für eine starke Zusammenarbeit mit der weißen Industrie einsetzen«, sagte Fraktionsvorsitzender Wilhelm Ober-Sundermeyer. Dieser Herausforderung müssten sich Stadt, Staatsbad und die Politik stellen. Mit diesem Besuch und der anschließenden Diskussion sei ein erster Grundstein gelegt worden.

Artikel vom 10.08.2006