Neue Wache soll in drei Wochen fertiggestellt sein
Löhne-Obernbeck (ke). Die Planung für die Fertigstellung der neuen Löhner Feuerwache in Obernbeck liegt bei Anfang September. Und der Zeitplan wird eingehalten, wie Matthias Kreft, Abteilungsleiter für Immobilienwirtschaft der Stadt Löhne, bestätigte.
»Fast alles ist fertig«, sagt Kreft. »Die Endmontage wird nur noch drei Wochen dauern.« Funktechnik wird installiert, die Ausstattung der Werkstatt, Stühle und weitere Einrichtungen herangeschafft. Das Gebäude mit großen Glasflächen, seinen Ruheräumen und großem Besprechnungszimmer, den Unterstellflächen für den Feuerwehr- und Krankentransport hat schon vor den Ferien eine große Kücheneinrichtung erhalten. Die technischen Ausrüstungen sind weitgehend installiert. Es wird mit Hochdruck gearbeitet. »Das Haus ist 24 Stunden besetzt«, erklärt Kreft. »Es wird den Mitarbeitern zur zweiten Heimat und hat einen ganz anderen Stellenwert als andere Arbeitsplätze.« Wenn die neue Adresse an der Feuerwache künftig Domizil der hauptamtlichen Wache ist, wird das alte Quartier am Markt möglicherweise für die Löschgruppe Löhne-Bahnhof hergerichtet. Allerdings verweist Matthias Kreft auf die noch nicht ganz abgeschlossene Wirtschaftlichkeits-Untersuchung. Sie soll ermitteln, ob ein Neubau an der Brunnenstraße Vorteile hätte gegenüber einer Sanierung an der alten Stelle in der Innenstadt, wobei die Bewertung der Grundstücke und Gebäude und ihr möglicher Verkauf eine wesentliche Rolle in der Kalkulation spielt. Nach den Sommerferien werden sich die politischen Gremien mit den Zahlen der Verwaltung befassen und eine Entscheidung zu treffen haben.
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