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»Rila erleben«

Baubeginn für Präsentationsgebäude

Levern (weh). »Es ist ein Gebäude der besonderen Art, für das es nichts vergleichbares gibt.« Schon jetzt schwärmt die Familie Richter für das Gebäude »Rila erleben«, dessen Bauarbeiten im Juli begonnen haben.

Es wird direkt auf dem Gelände des Leverner Feinkostspezialisten Rila errichtet und soll dem Unternehmen unter anderem für Produktpräsentationen dienen. 2,2 Millionen Euro investiert Rila in das neue Projekt. Besucher des Künstler-Symposiums (wir berichteten in der Samstag-Ausgabe) konnten sich ein Bild von der Größe des Bauvorhabens machen.
Im Kellergewölbe werden später die besten Weine der Welt gelagert und können dort verkostet und erworben werden. Weinseminare (»Wein des Monats«) wollen die Firmenchefs Bernd und Helmut Richter für Kenner, aber auch für Interessierte anbieten. Für Weinclubs wird ein besonderer Raum zur Verfügung stehen.
Das Erdgeschoss ist für die Rila- Ländersortimente reserviert. »Jedes der Feinkost-Programme wird in einem landestypischen Umfeld präsentiert: Griechenland, Italien, Spanien. Frankreich, Amerika. Lateinamerika, Fernost, Indien, Arabien, die Karibik oder ÝFeine Küche Jürgen LangbeinÜ, erzählt Helmut Richter.
Ergänzt wird die Präsentation durch Weine und Spirituosen aus Griechenland, Italien. Israel, Chile, Fernost sowie Ýrinatura Bio- und Vollwertkost. Im Obergeschoss können später bis zu 120 Personen mit den Rila-Spezialitäten bewirtet werden. Eine offene Küche ermöglicht einen Einblick in die Zubereitungsvielfalt der Rila-Länderküchen (»Front-Cooking«). Kochseminare sollen das das kulinarische Wissen um die weltweiten Leckereien vertiefen.
Der weltweite Einkauf der Rila-Spezialitäten, der Anbau und deren Verarbeitung sowie die Logistik in Rila eigenen Betrieben in Chile, Griechenland aber auch in Deutschland wird dem Besucher multimedial präsentiert.
Das Gebäude »Rila erleben« ist eine archltektonische Besonderheit aus Stahl, Beton, Naturstein und Glas. Es wird umgeben von Themengärten der Rila-Importländer. Steinsetzungen, Skulpturen, Großbilder - von Kindern und Künstlern geschaffen - verleihen diesem Gebäude einen ungewöhnlichen, aber reizvollen Rahmen.

Artikel vom 09.08.2006