Abschluss von Umbau und Modernisierung steht bevor
Lippling (al). Noch hört man in der Gemeindehalle viele fleißige Helfer eifrig arbeiten. »In der kommenden Woche werden wir die zweite Renovierungsphase an unserer Gemeindehalle abschließen, so dass am Wochenende die ersten Veranstaltungen wieder über die Bühne gehen können«, so Josef Dübeler, Vorsitzender des Lipplinger Heimatvereins, der die Gemeindehalle betreibt.
Bereits im vergangen Jahr erhielt die 1983/84 erbaute Halle in Eigenregie ein neues Foyer und neue Sanitäranlagen. Die zweite, rund fünfwöchige Renovierungsphase umfasste nun mit Küche und Theke den Servicebereich sowie die Heizungsanlage. Der rund 90 Quadratmeter große Bereich wurde komplett erneuert: Neue Leitungen, neue Heizkörper, der Boden wurde gefliest und die Decken neu gestaltet. »In rund 500 ehrenamtlichen Arbeitsstunden wurde Material im Wert von gut 15 000 Euro verbaut«, erläutert Josef Dübeler die Zahlen. »Allerdings stehen dahinter zahlreiche Spenden und das Engagement vieler Lipplinger Vereine. So hat uns beispielsweise die Disco der Schützen prima unterstützt«, dankt Dübeler allen Helfern. Die Gemeindehalle in Lippling umfasst eine Fläche von rund 260 Quadratmetern, hinzu kommen eine 60 Quadratmeter große Bühne sowie weitere 90 Quadratmeter im jetzt modern eingerichteten Küchen- und Thekenbereich. »Die Gemeindehalle ist aus dem Lipplinger Vereinsleben nicht mehr wegzudenken; so trainieren beispielsweise die Tanzgruppen des Karnevalvereins regelmäßig hier«, erklärt Dübeler. In den 80ern war die Halle auch Austragungsort von Schlagerveranstaltungen, etwa mit Tommy Steiner. Mit dem Gauwandertag nimmt die Gemeindehalle am kommenden Samstag, 12. August, ihren Betrieb wieder auf. Für den Sommer 2007 ist eine dritte und abschließende Umbauphase geplant. Dann soll das Mobiliar ausgetauscht und der Boden komplett gefliest werden, die Halle erhält einen neuen Innenanstrich sowie eventuell neue Türen und Fenster. »Wir sind dann mit der ersten Grundrenovierung nach gut 20 Jahren Hallenbetrieb durch«, freut sich Josef Dübeler schon auf den Abschluss der Arbeiten.
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