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Auszubildende schätzen
das Amt für Agrarordnung

Anerkennung für Bemühungen am Standort Warburg

Warburg (cr). Das Amt für Agrarordnung in Warburg setzt seine Bemühungen bei der Qualifizierung junger Menschen auch in diesem Jahr fort. Vier Auszubildende haben Anfang August eine Lehre bei der Behörde begonnen.

Das Amt stehe mit nun insgesamt acht Auszubildenden zu seiner Verantwortung für den ländlichen Raum, betonte am Freitag der stellvertretende Amtsleiter Heinrich Ernst.
»Wir sind froh, die neuen Stellen zugewiesen bekommen zu haben«, sagte er, »wir werten dies als Zeichen dafür, dass der Standort Warburg auch weiterhin als wichtig angesehen wird«. Es sei davon auszugehen, dass die vier neuen Mitarbeiter ihre Ausbildung in drei Jahren auch am Standort Warburg beenden könnten, erklärte Ernst vor dem Hintergrund der anstehenden Verwaltungsstrukturreform.
Diese sieht vor, das Amt vom kommenden Jahr an in den Zuständigkeitsbereich der Bezirksregierung Detmold einzugliedern. Ernst: »Nach gegenwärtigem Stand der Planungen sollen die Sonderbehörden über den 1. Januar 2007 hinaus in ihren bisherigen Liegenschaften verbleiben« - also auch in Warburg.
Zwei Auszubildende wollen am Warburger Amt den Beruf des Verwaltungsfachangestellten ergreifen: Melanie Michels, 19, aus Menne, die soeben am Gymnasium Marianum das Abitur bestanden hat, und Daniel Kanthak, 20, aus Hembsen (Abitur an der Brede in Brakel). Ausbildungsleiterin ist Michaela Tewes. In ihrem Bereich hatte es 120 Bewerbungen gegeben.
25 weitere waren es im Berufsfeld Vermessungstechnik, das von Rainer Runte betreut wird. Neue Auszubildende sind hier Martin Fischer aus Ossendorf und Christoph Schnückel aus Calenberg, beide 16 Jahre alt und Absolventen der Realschule Warburg.

Artikel vom 05.08.2006