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Große Pläne, aber wenig Taten

Die Stadt Paderborn bemüht sich seit etwa 20 Jahren, das Umfeld des Hauptbahnhofes städtebaulich und verkehrlich neu zu gestalten und aufzuwerten. Dazu seien zahlreiche Gespräche auf allen Ebenen der Verwaltung und mit Vertretern der zuständigen Ministerien, der Bezirksregierung Detmold und der Verkehrsunternehmen geführt worden, versichert Beigeordneter Dieter Bartha. Der Ausschuss für Bauen, Planen und Umwelt hat zuletzt 2003 eine von allen Beteiligten als »tragfähig« beurteilte Konzeption der Verwaltung einstimmig beschlossen.
Zahlreiche Grundstücke im Quartier Bahnhofstraße hat die Stadt bereits aufgekauft. Etwa 25 000 Quadratmeter befinden sich in Kommunalbesitz, weitere Flächen möchte sie von der Bahn erwerben. Doch außer Zustandsanalysen und Zukunftsplänen haben Stadt und Bahn bislang wenig vorzuweisen. Sämtliche Pläne entpuppten sich stets als Luftschlösser. hh

Artikel vom 07.08.2006