Gütersloh (rec). Der Verein Michaeliswoche hält an der Kündigung des Kooperationsvertrages mit der Michaeliswochen Veranstaltungs GmbH (MWV) fest. »Der Vorstand steht geschlossen hinter der vom zweiten Vorsitzenden Giesbert Nunnemann veranlassten Kündigung«, teilt Vorsitzender Hans-Hermann Kirschner. Die Kündigung sei juristisch geprüft worden. Die von der GmbH geäußerten Vorwürfe gegenüber Giesbert und Marianne Nunemann seien haltlos und lenkten vom eigentlichen Problem ab. Kirschner lehnt eine öffentliche Debatte über die Hintergründe der Kündigung ab und verweist auf das hohe Interesse der heimischen Wirtschaft an der bevorstehenden Michaeliswoche: »Ich denke, wir können uns auf eine interessante, gut besuchte Veranstaltung freuen.« Zuvor hatte Giesbert Nunnemann die Ansprüche der GmbH auf eine Gewinnbeteiligung für die Jahre 2001, 2003 und 2005 zurückgewiesen. Im Jahre 2001 habe Detlef Fuhrmann sein Geld erhalten, 2003 habe es keinen Überschuss gegeben, die Bilanz für 2005 sei in Arbeit. Honorar für drei Monate sei zurückgehalten worden, weil das bisher vorliegende Konzept nicht ausgereift sei.
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