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Olaf Siewekes
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nach Hakedahl


Spexard (cas). Der SV Spexard nach vielen, vielen Jahren endlich mal wieder im Westfalen-Pokal vertreten. »Schlimmer hätte es nicht kommen können«, schmunzelte Trainer Olaf Sieweke, als der Gegner des Landesligisten feststand. Und bereits heute Abend (Anstoß: 19.30 Uhr) reist der SVS zum lippischen Nobody-Kreisligisten Hakedahler SV.
Ein gänzlich unbekannter Rivale für Spexard. Auch Siewekes Nachforschungen im Internet blieben erfolglos - der kleine Klub in der Nähe von Detmold hat (noch) keine Homepage. Aber auch ohne Infomationen ist ein Sieg Pflicht in der ersten Runde für die »Spechte« - ein Scheitern dagegen wäre eine dicke Blamage. »Wir wollen im Westfalen-Pokal so weit wie möglich kommen«, denkt Sieweke schon an den nächsten Durchgang - möglichst mit einem Heimspiel und einem attraktiven Gegner.
Auf der Liste der Ausfälle steht weiterhin Andre Bauch. Neftali Carballo und Dennis Brockmann stehen wegen Urlaub beziehungsweise Montage für den »Kracher« in Hakedahl nicht zur Verfügung. Dafür hat sich Stürmer Asis Igrek wieder zurück gemeldet.
Eine Woche vor dem mit großer Spannung erwarteten Landesliga-Prestigederby beim SV Avenwedde hat beim SV Spexard der Feinschliff begonnen. »Ich bin zufrieden, wenngleich die Umstellung auf Viererkette noch nicht ganz gelungen ist«, berichtet Sieweke. Dass sich die Ex-Avenwedder Tarik Kaplan (null Tore in der Vorbereitung) und Jens Grundmann (erst ein Törchen) im neuen Dress noch schwer tun, beunruhigt Olaf Sieweke überhaupt nicht. Der Trainer: »Entscheidend ist nur, dass beide ab dem 12. August ihre Treffer machen.«

Artikel vom 04.08.2006