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Konzert: Rhythmische
Improvisationen«

Ausflug in Welt ungewohnter Klangfolgen

Warburg (WB). Das Konzert unter dem Motto »Rhythmische Improvisationen« am Sonntag, 6. August, um 15 Uhr in der Aula des Heilpädagogischen Therapie- und Förderzentrum St. Laurentius Warburg verspricht einen Ausflug in eine Welt voller ungewohnter Klangfolgen und Rhythmen und somit ein ganz besonderes Erlebnis zu werden.
Besonders deshalb, weil es auf dem Konzept der Improvisation beruht. Das Reagieren des einen auf den anderen, die Interaktion und die Musikalität der Musiker Dietmar Hussong, Jonas Böker und Philipp Weidemann stehen im Vordergrund. Die Musiker verwenden Percussion, Schlagzeug und Klanginstrumente und wollen mit ungewohnten Klangfolgen die Seelen ihrer Zuhörer berühren.
»Wer die Augen verschließt, die Ohren und seine Seele öffnet, wird sich in eine Welt voller Klänge begeben und vor dem geistigen Auge Bilder und Filme entstehen lassen. « Das verspricht Dietmar Hussong den Konzertbesuchern.
Hussong, der nach dem Schlagzeugstudium in Düsseldorf und Unterrichtstätigkeiten in Kassel und Bad Karlshafen nach Bremen ging und dort seine eigene Schlagzeugschule gründete, spielt seit Jahren in unterschiedlichen Bands aller musikalischen Stilrichtungen. Er organisiert Workshops mit erstklassigen Schlagzeugern aus dem Musikbusiness. Seine Schule in Bremen ist mittlerweile eine Institution geworden.
Sein ehemaliger Schüler Jonas Böker ist seit seinem achten Lebensjahr vom Schlagzeug fasziniert und spielt nebenbei auch Gitarre. Durch langjähriges Üben und stetiges Lernen sowie konstantes Spielen mit diversen lokalen Bands wurde er zu einem anerkannten Nachwuchsschlagzeuger. Die persönliche und musikalische Freundschaft mit Dietmar Hussong lässt die Anerkennung der beiden füreinander erkennen.
Philipp Weidemann ist seit vielen Jahren begeistert von seinem Instrument - dem Didgeridoo, einem Musikinstrument der australischen Ureinwohner. Aufgrund oftmals fehlender Mitmusiker, hat er unter anderem schon viele Konzerte alleine absolviert und stieß jedes Mal mit seinem ungewöhnlichen Instrument auf Faszination und Neugier.
Alle drei Musiker lassen die Konzertbesucher Klänge und Rhythmen hören, die das Radio nicht bieten kann.

Artikel vom 04.08.2006