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Zur Sache

Bei aller Achtung vor konsequenten Entscheidungen: Man wird in diesem Streit das Gefühl nicht los, dass hier, im übertragenen Sinne, ein Bus vor die Wand gefahren wurde. Denn die große Enttäuschung von Grundschuleltern sowie Rektorin ist nachzuvollziehen. Wenn eine Bürgermeisterin zunächst Fehler im Rathaus einräumt und Kompromisse andeutet, dann aber Runde Tische absagt und letztlich eine harte Linie fährt, muss sie sich zurecht Kritik gefallen lassen. Das Verhältnis zwischen Rathaus und Bürger wird so nicht besser. Hier liegt der Hase im Haller Pfeffer. Stefan Küppers

Artikel vom 03.08.2006