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Neuer Trainer mit neuer Elf

Umbau bei der DJK Mastbruch

Von Markus Schlotjunker
Siggi Maronna, der nach zwei Jahren Pause, beim Landesliga-Absteiger DJK Mastbruch wieder ein Traineramt übernahm, hat es nicht leicht. Gleich sechs Spieler verließen die DJK.

»Daher ist es unser vorrangiges Ziel, auch erst einmal diese Abgänge zu kompensieren. An den direkten Wiederaufstieg ist wohl nicht zu denken«, so Maronna, der Frank Kerkemeyer ablöste. Mit Martin Rzepka, Marco Altenhöfer, Michael Beatrix (alle SV Marienloh), Alexander Sartory, Sebastian Potempa (beide Hövelhofer SV) und Matthias Petrikowski (TuRa Elsen) muss die DJK in der Tat einen enormen Aderlass verkraften. Der Kader wurde vornehmlich mit Spielern der eigenen Reserve und der A-Jugend aufgefüllt.
»Dadurch haben wir eine junge Mannschaft mit guter Perspektive, die aber etwas Zeit braucht, sich zu finden«, bittet der Trainer um Geduld. Doch erste Erfolge wie der Gewinn des »Sportlife-Cup« in Tudorf deuten an, dass Maronna die richtige Mischung gefunden hat, um mit dem erwünschten Sieg im ersten Spiel (daheim gegen SJC Hövelriege) zu starten und am Ende im sicheren Mittelfeld zu stehen.
Der DJK-KaderMarcel Flügel (RW Erlinghausen), Marcel Vollstedt (eigene A-Jugend), Holger Hiesgen, Matthias Bartoschek, Stefan Freesen (eigene A-Jugend), Peter Iwaniuk, Michael Mauch, Thomas Prus, Umut Sakir, Patrick Tomasiewicz, Dominik Welslau, Isa Bakir, Jakub Bakir, Matthias Kubitzki, Raphael Kutowski, Sebastian Lienen, Dennis Pospischil, Wadim Selcho (DJK Mastbruch II), Thomas Ehresmann (eigene A-Jugend), Michael Brüseke, Thomas Ilskens (beide eigene A-Jugend), Gurami Dobordzginidze, Max Franz, Mohammed Lye, Marcus Puhl, Sebastian Wiebusch (DJK Mastbruch II).

Artikel vom 11.08.2006