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Das »Wir-Gefühl« gestärkt

Einsatz der Mitglieder von »Union« enorm


Varl (miri). Die Einweihung des neuen Sportlerheims der Spvgg. Union Varl war vor allem für die zahlreichen Helfer ein besonderes Ereignis: Nach zehn Monaten harter Arbeit war die Erleichterung groß, als sie nun vor der Vollendung des Bauvorhabens standen. Doch ohne die freiwilligen Helfer wäre die Umsetzung des Projektes undenkbar gewesen. Da die Kassen der Kommunen leer sind, war man von vornherein auf die Eigenleistung der Vereinsmitglieder angewiesen.
»Das erforderte natürlich ein gewisses ÝWir-GefühlÜ und dieses haben die Unioner bewiesen«, war sich Vorsitzender Karl-Heinz Eikenhorst sicher. An 160 Tagen leisteten 135 Personen fast 5 000 Arbeitsstunden - freiwillig und unentgeltlich. Die anfallenden Arbeiten wurden zu 95 Prozent von diesen Personen durchgeführt. Allein die Hälfte der Stunden gingen dabei auf die Konten der zehn fleißigsten Helfer.
Hauptsächlich beteiligt war die Fußballabteilung, aber auch Mitglieder aus den Abteilungen Volleyball, Tischtennis und Breitensport haben die Bauarbeiten unterstützt. Um die Verpflegung kümmerte sich die Fußball-Damenmannschaft. Die Erwachsenen als Vorbild nehmend, leisteten auch die Jugendlichen ihren Beitrag. Viele Helfer opferten ihren wohlverdienten Urlaub oder ihre Ferien, um eine rechtzeitige Fertigstellung des Gebäudes zu garantieren. Mit so viel Einsatz hatte vorher wohl niemand gerechnet. Der ohnehin starke Zusammenhalt innerhalb des Vereins sei noch gewachsen.
»Ich bin wirklich stolz auf die Truppe, den Verein und das Geleistete«, war der Vorsitzende beeindruckt von der Leistungsbereitschaft.

Artikel vom 02.08.2006